zum Hauptinhalt
Thema

Hilfsorganisationen

Die Proteste von Flüchtlingen häufen sich: Wie diese Asylbewerber in Stuttgart hatten auch die Wiener Flüchtlinge gegen ihre Lebensbedingungen protestiert.

Auch in Wien haben Flüchtlinge protestiert und traten in Hungerstreik. Jetzt wurden einige von ihnen nach Pakistan abgeschoben. Kritiker vermuten, dass die Innenministerin damit im Wahlkampf Härte zeigen will.

Von Ruth Eisenreich
Ein Kämpfer auf der Seite der Rebellen bringt in Dschobar östlich von Damaskus ein Geschütz in Stellung.

Zu lange hat sich die EU mit der Frage herumgeschlagen, ob ihre Mitgliedstaaten nun Waffen an die Rebellen in Syrien liefern sollen oder nicht, findet Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Nach seiner Auffassung muss es nun darum gehen, humanitäre Hilfe in der Region zu leisten.

Von Albrecht Meier
Montserrat Serra (links) und Blanca Thibaut haben für die Organisation Ärzte ohne Grenzen im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab gearbeitet. Dort wurden sie im Oktober 2011 vermutlich von der islamistischen Miliz Al Schabaab entführt. Am Donnerstag sind sie nach Angaben der Ärzteorganisation frei gekommen.

Die beiden Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen, Montserrat Serra und Blance Thiebaut, waren zwei Jahre lang in der Gewalt von Al Schabaab. Nun wurden sie freigelassen.

Von Dagmar Dehmer
Im Ernstfall gefährlich: Die Einsatzleiter von Berliner Feuerwehr und Flughafenfeuerwehr konnten sich bei der Notfallübung am 13.7. nicht absprechen.

Die Funkgeräte der Flughafenfeuerwehr werden mit digitalen Geräten aufgerüstet. Bei der Notfallübung am 13. Juli konnten die Einsatzleiter von Berliner Feuerwehr und der TXL-Feuerwehr nicht miteinander kommunizieren.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Alexander Fröhlich
Die tun nur so. Die Notfallübung offenbarte einige Mängel.

Potsdam/Berlin - Die bei einer Notfallübung am Flughafen Tegel entdeckte Kommunikationspanne zwischen den Feuerwehren des Landes und des Flughafens hat Konsequenzen. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr bekommt die TXL-Feuerwehr nun möglichst schnell ein digitales Funkgerät für den sogenannten BOS-Funk („Behördenfunk“).

Zwei der drei entführten deutschen Syrien-Helfer sind frei. Das bestätigte das Auswärtige Amt auf Nachfrage des Tagesspiegels.

Auf der Suche nach Silber und Zinn höhlen Minenarbeiter den bolivianischen Cerro Rico aus. Das geht seit Jahrhunderten so, tausende Stollen durchziehen sein Inneres. Der Berg kostete vermutlich schon Millionen Menschen das Leben. Und auch Augustin Sánchez wird bald sterben. Es sei denn der 15-Jährige findet den Ausstieg.

Zur Hochwasserkatastrophe 2013 Die Hochwasserkatastrophe macht umfassende Hilfe notwendig, und zwar nicht nur aus öffentlichen Kassen, sondern auch von jenen Bürgern, die nicht unmittelbar betroffen sind. Für das, was auf diese Weise möglich ist, war die Flutkatastrophe von 2002 ein beeindruckendes Beispiel.

Barack Obama kommt – und in der Hauptstadt gelten schärfste Sicherheitsvorkehren. Es soll auch Zeit für Privates sein, nämlich für ein Treffen mit seiner Halbschwester

Weg damit. Überall liegt jetzt Schlamm und Dreck, da, wo vorher das Hochwasser stand. Es müssen auch noch Sandsäcke gefüllt oder wieder wegtransportiert und Schutt muss fachgerecht weggeräumt werden. Viele Freiwillige werden gebraucht.

Nicht zugucken, mithelfen! Das Hochwasser hat Städte zerstört, Wohnungen und Häuser überflutet und wenn es einmal abgelaufen ist, wird es ein Chaos hinterlassen. Dafür werden Freiwillige fürs Aufräumen gesucht.

Von
  • Claus-Dieter Steyer
  • Sandra Dassler
  • Annette Kögel

Nicht zugucken, mithelfen! In den Flutgebieten werden immer noch viele Freiwillige gesucht. Benötigt werden vor allem Deichläufer

Von
  • Annette Kögel
  • Sven Goldmann
Verzweifelt stemmt sich das kleine Elversdorf in Sachsen-Anhalt gegen das Hochwasser von Elbe und Tanger. Foto: Jens Wolf/dpa

Das Hochwasser ist noch lange nicht überstanden, auch wenn die Pegelstände mancherorts sinken. Sechs Bundesländer sind nach wie vor betroffen. Am gebrochenen Deich bei Fischbeck gibt es derweil einen ersten kleinen Erfolg.

Von Claus-Dieter Steyer

Im Katastrophenschutzgesetz des Landes regelt § 13 Hilfeleistungspflichten:(1) Jede über 18 Jahre alte Person ist auf Anordnung der Einsatzleitung (..

Das bräunliche Hochwasser der Spree am 5. Juni in der Spremberger Talsperre nahe Spremberg.

Hochwasserlage im Land Brandenburg verschärft sich. Deich an der Schwarzen Elster gebrochen. In Mühlberg an der Elbe gilt seit Katastrophenalarm. Evakuierung am Nachmittag

Von Jan Kixmüller

Vielen graut vor dem Ruhestand. Sie fürchten, aufs Abstellgleis zu geraten, haben Angst vor Einsamkeit. Deshalb haben sich in Stade 20 Alte ein eigenes Haus gebaut. Ergebnis: „Bei uns bleibt keiner allein“.

Von Veronica Frenzel

Obdachlos, arbeitslos, verwahrlost – dieses Bild zeichnet die Öffentlichkeit von den Roma, meinen die Betroffenen. Damit sich das ändert, lud eine Initiative zur Bildungsfahrt.

Wenn das Geld nicht reicht. Die Hilfsorganisation Zaqueo zählt immer mehr Kunden in ihrer Armenküche auf Mallorca. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 28 Prozent.

Viele Aussteiger scheitern – einige werden obdachlos: Zehn Deutsche starben allein in diesem Jahr in der Fremde. Die Armenküchen sind inzwischen nicht mehr groß genug für alle Bedürftigen.

Von Ralph Schulze
Der Bevölkerung in Syrien (hier in Aleppo) fehlt es an allem, Hilfsorganisationen schlagen Alarm.

Am Donnerstag wollen 28 deutsche Hilfswerke mit einem Internet-Aktionstag auf die humanitäre Krise in Syrien aufmerksam machen. Auch die SOS-Kinderdörfer weltweit richten einen Appell an die Bürgerkriegsparteien in Syrien. 

Aus China stammen viele nachgemachte Arzeimittel.

Kriminelle fälschen nicht nur Potenzpillen, sondern auch lebenswichtige Arzneimittel. Über das Netz gelangen die oft wirkungslosen oder gefährlichen Medikamente auch nach Deutschland. Experten kritisieren, dass die Behörden nur halbherzig reagieren.

Von Jana Schlütter
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })