Die Islamisten wollen eine Regierung bilden – und auch außerparlamentarische Gruppen einbinden
Krieg in Nahost
Wenn ein Historiker von der Universität Tel Aviv an das Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrum kommt, um über „Shoaherinnerungen in Israel“ zu sprechen, erwartet man eigentlich keine Überraschung. Dass die Shoah, das zentrale Ereignis für die Gründung des jüdischen Staates war, ist bekannt.
Die Regierungschefs der Europäischen Union haben die Israel feindlichen Äußerungen des iranischen Päsidenten Ahmadinedschad scharf verurteilt. In der Gipfel-Erklärung wurde an einen UN-Beschluss erinnert, in dem das Leugnen des Holocausts verurteilt wird.
Berlin - Die westliche und die arabische Welt müssen nach Ansicht von Bundespräsident Horst Köhler weiter aufeinander zugehen. In einer Rede zur Eröffnung des europäisch-israelischen Dialogs forderte Köhler die arabische Welt auf, den Weg der Reformen weiterzugehen.
Norbert Müllers satirischer Roman „Feierabend“
Ariel Scharons neue Partei verändert auf dramatische Weise Israels politische Landschaft
In Berlin trafen sich traumatisierte Jugendliche aus Palästina und Israel – und wurden Freunde
Sechs Comiczeichner aus Israel und Deutschland erkunden das jeweils andere Land
Der UN-Bericht von Detlev Mehlis bringt Syriens Herrscher Assad ins Wanken
Mit den jüngsten Bomben auf der Ferieninsel Bali ist die Serie von Terroranschlägen in Indonesien noch lange nicht beendet. Die Polizei hat in den vergangenen Jahren viele Terroristen verhaftet und wird wahrscheinlich weitere festnehmen.
Die Dschihadisten wollen ihre eigene Art von Globalisierung Von Bassam Tibi
Eine Woche nach den Selbstmordanschlägen von London wird in Großbritannien weiter intensiv nach den Hintermännern gefahndet. Unterdessen hat die Polizei einen Jamaikaner als vierten Täter identifiziert. (14.07.2005, 17:58 Uhr)
In ganz Europa haben um Punkt 13 Uhr Menschen der Opfer der Londoner Terroranschläge gedacht. In London selbst und vielen europäischen Städten stand kurzzeitig alles still. (14.07.2005, 14:58 Uhr)
Die Transformation des Nahen Ostens ist auch ein Projekt für Europa
Die Stabilisierung und Demokratisierung des Nahen Ostens liegt im besten Interesse des Westens
Streber – und Spaß dabei: Wie Schüler erfinden, Firmen gründen und schon vorab Jura studieren
In vielen Schulen gehört Antisemitismus zum Alltag. Ein Verein bringt verfeindete Jugendliche beim Theaterspielen zusammen
Außenminister Fischer ist mit dem Leo-Baeck-Preis des Zentralrates der Juden in Deutschland ausgezeichnet worden. Er erhalte den Preis als Freund der Juden und Israels, für sein Engagement gegen den Antisemitismus sowie als Vermittler im Nahostkonflikt, sagte Zentralratspräsident Spiegel.
Nahostkonflikt als Mittelalter-Saga: der Monumentalfilm „Königreich der Himmel“
„Sehsüchte“: Das studentische Filmfestival beginnt
Sind einige Forscher der Columbia-University Antisemiten? Ein heftiger Streit spaltet die US-Elite-Uni
Von Charles a. Landsmann
Von Jan Kixmüller Was würden Sie tun, wenn ihre Ehefrau ihnen sagt, dass sie nicht mit der fransigen Lederjacke zur Arbeit gehen sollen. Und wenn sie ihnen dann noch gesteht, dass sie mit ihrem Freund vor ein paar Jahren eine Affäre hatte.
Von Jan Kixmüller Weniger ist mehr. Das zumindest hat sich das diesjährige Team des studentischen Filmfestivals „Sehsüchte“ gedacht.
Erinnert sich noch jemand daran, dass Libanon ob seines Wohlstandes und des friedlichen Miteinanders verschiedener Konfessionen und Ethnien bis über die Mitte des vergangenen Jahrhunderts als die „Schweiz des Nahen Ostens“ galt? Der angekündigte Rückzug der syrischen Truppen wird vermutlich nicht wieder zu diesem einstigen Idealzustand führen.
Syrien kommt im Nahostkonflikt eine besondere Rolle zu. Zum einen hat Syrien seit fast 30 Jahren den kleinen Nachbarn Libanon weitgehend unter Kontrolle, zum anderen unterstützt es nach Auffassung der USA und Israels palästinensische Terroristen.
Grundsatzrede in Brüssel Anerkennung für Europa
Ist der jüdische Staat die Ursache des Mangels an Demokratie und wirtschaftlichem Erfolg der islamischen Welt – oder ein Vorwand?
Albert Meyer, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, über den Streit um den 8. Mai, die „Stolpersteine“ und den Antisemitismus an Schulen
Wettbewerb (1): „Paradise Now“ – der erste Bären-Favorit
Im Jahr 2005 wird in der arabischen Welt so oft gewählt wie noch nie – doch an Korruption und Machtmissbrauch ändert das wenig
Dies ist eine kurze Kritik der Zeit. Der Frühfilm fängt immer morgens um neun an.
Der Nahe Osten hat zu oft nach Helden verlangt, nach mutigen Kriegsherren und bis zur Starrköpfigkeit unerschütterlichen Führern. Aber jetzt ist die Zeit der Unterschätzten angebrochen – und der leiseren Töne.
Ägypten richtet den Nahost-Gipfel aus – und entzieht sich dem Druck der USA
US-Außenministern will Russland stärker einbinden / Positives Echo in Berlin
Aufarbeitung des Holocaust im Geschichtsunterricht in der Kritik. Pädagogen erproben neue Methoden
New York und Berlin gedenken des NS-Terrors – in Dresden feixen Hitlers Erben
60 Jahre nach dem Holocaust ist Antisemitismus in Europa virulent. Die muslimischen Zuwanderer sind nur ein Teil des Problems
Bushs zweite Amtszeit ist eine Chance – auch für das Problem Iran Von Wolfgang Schäuble