
Jahrzehntelang waren sie sich spinnefeind, jetzt sucht Präsident Erdogan plötzlich die Nähe zu den Kurden. Das hat auch mit den Massenprotesten in der Türkei zu tun.

Jahrzehntelang waren sie sich spinnefeind, jetzt sucht Präsident Erdogan plötzlich die Nähe zu den Kurden. Das hat auch mit den Massenprotesten in der Türkei zu tun.

Donald Trumps Zölle sind für Ungarns Autoindustrie ein massives Problem. Dennoch verteidigt Premier Viktor Orban den US-Präsidenten. Experten erklären, was dahinter stecken könnte.

Nicht nur in der Türkei gehen Menschen nach der Festnahme des Oppositionspolitikers Imamoglu auf die Straße. Auch in Berlin demonstrieren Menschen für die Demokratie in der Türkei.

Wegen des Vorwurfs, einen Staatsanwalt bedroht zu haben, muss sich Ekrem Imamoglu vor Gericht verantworten. Beim Prozessauftakt fand der abgesetzte Istanbuler Bürgermeister klare Worte.

Die Themen der Woche: Wie die Finanzkrise in Griechenland bis heute nachwirkt | Wer ist schlimmer – Putin oder Erdogan | Hat Donald Trump einen Plan?

Zollkrieg, diplomatische Spannungen, Proteste – die zurückliegende Woche war aufregend. Sind Sie überall hinterhergekommen? Testen Sie Ihr Wissen mit diesen sieben Fragen.

In der Türkei beginnen zwei weitere Prozesse gegen Erdogans Rivalen Imamoglu. Parallel setzt der Präsident auf neue Repressionen. Doch kann er so ein Ende der Proteste erzwingen?

Um Spannungen in der Region abzubauen, wollen Israel und die Türkei Gespräche führen. Das Verhältnis beider Länder ist stark belastet. Das liegt auch an der Lage in Syrien.

Widerstand aus der Zelle: Trotz Haft treibt Erdogan-Widersacher Ekrem Imamoglu die Proteste in der Türkei an. Unterstützung bekommt er von seiner Partei – die jetzt Neuwahlen fordert.

Die Inflation in der Türkei sank im März auf 38,1 Prozent, den niedrigsten Wert seit 2021. Trotz des Rückgangs bleiben wirtschaftliche Herausforderungen und politische Unsicherheiten bestehen.

Die Türkei befindet sich in einer schweren Krise, immer wieder gibt es Massenproteste. Regelmäßige Demonstrationen gegen die Erdogan-Regierung sollen ab kommender Woche beginnen.

Auf einem deutsch-türkischen Empfang kommt Franziska Giffey implizit auf den inhaftierten Istanbuler Ex-Bürgermeister zu sprechen. Die offizielle Vertretung der Erdogan-Regierung kritisiert das öffentlich.

Die politische Lage in der Türkei bleibt angespannt. Oppositionelle setzen auf Boykott als Form des Protests. Mesut Özil stellt sich dagegen.

Der inhaftierte Istanbuler Bürgermeister sendet aus dem Gefängnis eine Botschaft zum Zuckerfest. Seine Festnahme wegen Korruptionsvorwürfen entfachten massive Proteste gegen Erdogan.

Die Opposition setzt auf einen „Marathon“ von Millionen Türken nach der Verhaftung von Istanbuls Bürgermeister Imamoglu. Kann Staatschef Erdogan letztlich nur Gewalt helfen?

Nach der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters durch das autokratische Regime in Ankara ist eine Frage wieder da: Warum der türkische Staat in Berliner Schulen direkten Einfluss ausüben darf.

Der Journalist einer schwedischen Zeitung wollte in der Türkei die Proteste gegen Erdogan begleiten, als er festgenommen wurde. Ihm wird die Teilnahme an einer Demonstration 2023 vorgeworfen.

Die Proteste gegen die Inhaftierung des wichtigsten Erdogan-Rivalen reißen nicht ab – ebenso wie die Festnahmen von Regierungskritikern und Journalisten. Imamoglu dankt seinen Unterstützern.

Ebenso wie der Oberbürgermeister von Istanbul wurde auch der Bürgermeister des Stadtteils Şişli, mit dem Charlottenburg-Wilmersdorf eine Partnerschaft pflegt, abgesetzt und verhaftet. Berliner Amtskollegen protestieren scharf dagegen.

Nach der umstrittenen Festnahme von Imamoglu wurde nun auch sein Anwalt verhaftet. Der Anwalt ist mittlerweile wieder frei. Doch einige weitere Journalisten sind dagegen in Gewahrsam.

Sie verteidigen die Fundamente der Demokratie: Ekrem Imamoglu in der Türkei, John Roberts in den USA, Gali Baharav-Miara in Israel. Wenn sie fallen, triumphieren die Autokraten.

Mehr als eine Woche lang erschütterten Massenproteste gegen die Regierung das Land. Die Opposition plant neue Demonstrationen. Doch es ist fraglich, ob sie den Druck auf Erdogan aufrechterhalten kann.

Imamoglu wurde am 19. März wegen Korruptions- und Terrorvorwürfen festgenommen. Die Opposition brachte seitdem Hunderttausende Menschen für Demonstrationen auf die Straße.

Ziya Akçetin leitet den Berliner Ableger der türkischen CHP-Partei – und damit auch die Proteste gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters. Was erwartet er von der deutschen Politik?

„Ich werde die Welt nie wiedersehen“, schrieb der inhaftierte Schriftsteller Ahmet Altan einst über das Silivri-Gefängnis bei Istanbul. Jetzt sitzt auch der abgesetzte Bürgermeister Ekrem Imamoglu hier ein.

Studierende haben sich an die Spitze der Proteste gegen die Regierung Erdogan gestellt. Sie kämpfen gegen Rechtlosigkeit, Entmündigung – und für eine Zukunft, die ihnen das Regime bisher verbaut.

Der Präsident beschimpft Protestierende als gewalttätige Bewegung. Damit will Erdogan aus der Defensive kommen, in die er sich mit Imamoglus Verhaftung gebracht hat.

In der Türkei wird weiter gegen die Inhaftierung von Imamoglu protestiert. Erdogan kritisiert die Demonstrationen und kündigt Maßnahmen an.

Die Stimmung in der Türkei heizt sich weiter auf. Hunderttausende Menschen protestieren, Hunderte wurden festgenommen. Bundeskanzler Scholz kritisiert das türkische Vorgehen.

Nach der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu erlebt die türkische Börse drastische Kursverluste. Nicht nur der wirtschaftliche Schaden könnte zum Problem für Erdogan werden.

Mit der Verhaftung seines größten politischen Konkurrenten erreicht der Machthunger des türkischen Präsidenten eine neue, zerstörerische Dimension.

Das türkische Innenministerium ordnete die Suspendierung des Erdogan-Kontrahenten an. Seine Festnahme zuvor sorgte für die größten Proteste seit Jahren in dem Land. Seine Partei stärkt ihm den Rücken.

Israels Premier Benjamin Netanjahu will sich unliebsamer Gegenspieler entledigen. Viele sehen das Land auf dem Weg in ein autoritäres System. Ihre Furcht ist berechtigt.

SPD-Chef Lars Klingbeil warnt vor einem „weiterem Abrutschen der Türkei Richtung Autokratie“. Er beklagt im Fall Imamoglu fingierte Vorwürfe sowie juristische Tricks.

Die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters sorgt für Unruhe in der Türkei. Auch in Deutschland gibt es Protest. Am Berliner Breitscheidplatz zieht es rund 1300 Menschen auf die Straße.

Es sind Proteste, wie sie die Türkei lange nicht gesehen hat. Hunderttausende leisten Widerstand gegen die Regierung. Experten analysieren, wie gefährlich die Demonstrationen für Erdogan sind.

In der Türkei sind Hunderttausende auf der Straße, um gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu zu protestieren. Darunter sind viele junge Menschen – sie fühlen sich um ihre Zukunft gebracht.

Die Proteste der türkischen Opposition gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu sollen an diesem Sonntag einen Höhepunkt erreichen. Doch hält das Präsident Erdogan wirklich auf?

Massen gingen in Istanbul aus Protest gegen die Festnahme von Imamoglu auf die Straßen. Die Polizei ging brutal vor. Offenbar wurden Dutzende Social-Media-Profile gesperrt.

Die Themen der Woche: Wie man kritische Stimmen ausschaltet | Erdogan, Putin und Trump | Bernie Sanders’ einsamer Protest | Europa zwischen Handelskrieg und Kooperation
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