
Die Vereinten Nationen kapitulieren vor der Gewalt in Syrien. Auch im Libanon droht die Lage außer Kontrolle zu geraten – die Golfstaaten raten Bürgern zur Ausreise.
Die Vereinten Nationen kapitulieren vor der Gewalt in Syrien. Auch im Libanon droht die Lage außer Kontrolle zu geraten – die Golfstaaten raten Bürgern zur Ausreise.
Steht Baschar al Assad vor dem Fall?So weit ist es noch nicht.
Im Interview erklärt der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn, warum trotz des Scheiterns des Sondergesandten Kofi Annan ein Ende des Kriegs in Syrien ohne die Vereinten Nationen nicht möglich ist.
Eine Flugverbotszone in Syrien – die Rebellen fordern sie, die USA schließen sie nicht aus, manchem erscheint sie wie der beste Weg aus dem Dilemma zwischen militärischem Eingreifen und tatenlosem Zuschauen. Doch es wird keine Flugverbotszone geben – weil es keine Resolution des UN-Sicherheitsrats gibt.
Eine Flugverbotszone in Syrien – die Rebellen fordern sie, die USA schließen sie nicht aus, manchem erscheint sie wie der beste Weg aus dem Dilemma zwischen militärischem Eingreifen und tatenlosem Zuschauen. Doch es wird keine Flugverbotszone geben.
„Pazifistische Melodien“ vom 23. Juli Der Historiker Dr.
Die Wirtschaftssanktionen der EU und der USA zeigen offenbar Wirkung in Syrien: Das Assad-Regime muss seinen Verbündeten Russland um Hilfe bitten. Im UN-Sicherheitsrat herrscht derweil Streit darüber, wer für den Rückzug des Sondervermittlers Annan verantwortlich ist.
Annan: Im Sicherheitsrat fehlt die Einmütigkeit.
Der Syrien-Sondergesandte Kofi Annan gibt auf. Er hatte versucht, zwischen beiden Seiten im syrischen Konflikt zu vermitteln. Nun erklärt er, dass er sein Mandat nicht weiter verlängern wird.
Vor dem Hintergrund der sich ausweitenden Kämpfe in Syrien haben die Vereinten Nationen die Hälfte ihrer 300 Beobachter aus dem Land abgezogen. Die Türkei hat angekündigt ihre Grenze zu Syrien schließen.
Syrien erlebt den blutigsten Tag seit Beginn des Aufstandes gegen Präsident Assad. Die UN zeigen sich weiterhin uneins, einigten sich aber am Freitag auf eine Verlängerung der Beobachtermission um 30 Tage.
Die Lage in Syrien spitzt sich weiter zu. Unzählige Familien sind auf der Flucht. In London steigt derweil der Ölpreis massiv an. Eine Entscheidung des UN-Sicherheitsrats wird mit Spannung erwartet.
China und Russland blockieren weiterhin eine Resolution im Weltsicherheitsrat. Der Sprecher der "Freien Syrischen Armee" kündigt für die nächsten Tage in Syrien "Überraschungen" an.
Sirenen heulen, Maschinengewehre rattern, Granaten schlagen ein: Die Kämpfe zwischen Rebellen und Assad-Truppen erreichen die syrische Hauptstadt. Die UN-Mächte ringen derweil um den weiteren Kurs.
Erneut sollen in Syrien Zivilisten bei einem Massaker getötet worden sein. Die Opposition spricht von mehr als 200 Toten und macht syrische Regierungstruppen dafür verantwortlich. Die Bundesregierung fordert eine Untersuchung der Tat.
Der Sondergesandte für Syrien Kofi Annan hat nach eigener Aussage mit Syriens Präsident Assad über die Möglichkeit einer Übergangsregierung gesprochen. Russland hält allerdings weiter an Assad fest.
Auch in Paris sind sich die „Freunde Syriens“ einig: Assad muss weg, die Gewalt muss enden. Nur wie?
Die Syrien-"Freundesgruppe" trifft sich erneut in Paris, um den Konflikt in dem Land diplomatisch zu lösen. Angesichts des Widerstands der beiden Veto-Mächte Russland und China ist dafür im Sicherheitsrat jedoch keine Lösung in Sicht.
Die UN-Konferenz zu Syrien in Genf hat viele Hoffnungen enttäuscht. Ein Durchbruch zum Frieden ist nicht erreicht worden, Assad genießt weiter den Schutz Moskaus. Die Opposition will nun ihre Angriffe verstärken.
Der Abschuss eines türkischen Jets durch Syrien hat die Welt aufgeschreckt. Die Lage zwischen den beiden Staaten ist enorm angespannt. Am Dienstag befasst sich die Nato mit dem Fall. Welche Szenarien drohen nun?
Die Gespräche über Irans Atomprogramm standen in Moskau kurz vor dem Scheitern. Das einzige Ergebnis: Ein Treffen auf niedrigerer diplomatischer Ebene in zwei Wochen in Istanbul.
Die fünf ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat und Deutschland verhandeln noch bis Dienstag in der russischen Hauptstadt mit Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm. Gibt es auch diesmal kein konkretes Ergebnis, stehen die Gespräche insgesamt in Frage.
Assad geht massiv gegen Opposition vor.
Syriens Armee hindert UN-Beobachter daran, ein neues Massaker zu untersuchen. In Istanbul gibt es Zweifel an der Umsetzbarkeit eines amerikanischen Plans, den syrischen Präsidenten ins Exil zu drängen.
Russland und China stimmen politisch oft gemeinsam – und behindern dabei wie im Fall Syrien den UN-Sicherheitsrat.
Warum Russland noch immer treu an der Seite des syrischen Regimes steht.
Russlands Präsident macht bei seinem Besuch in Berlin und Paris keine Zugeständnisse im Syrienkonflikt. Von dort wird unterdessen ein neues Massaker gemeldet.
Was lässt sich gegen das Morden in Syrien unternehmen? Frankreichs Präsident Hollande hat jüngst die Möglichkeit einer militärischen Intervention angedeutet. Nun bekommt er für diese Idee Unterstützung von einem prominenten CDU-Politiker.
Der UN-Sicherheitsrat macht Damaskus für das Massaker in Hula verantwortlich. Das Assad-Regime scheint davon aber unbeeindruckt zu sein. Das Morden in Syrien geht weiter.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Massaker im syrischen Hula scharf verurteilt - doch die Gewalt nimmt kein Ende. Aktivisten berichten von schweren Gefechten und Dutzenden Toten.
Nach dem schweren Angriff im Zentrum Syriens mit mehr als 90 Toten ist der UN-Sicherheitsrat noch am Sonntag zu einer Krisensitzung zusammenkommen. Mehr als 100 Menschen waren bei den Kämpfen in Hula ums Leben gekommen, unter ihnen viele Kinder.
Die Gespräche über Irans Atomprogramm verlaufen zäh, werden aber zunächst nicht abgebrochen. Das nächste Gespräch in Moskau soll von Experten intensiv vorbereitet werden und mehr Annäherung bringen.
Ab Mittwoch steht Ratko Mladic vor Gericht. Für das Haager Jugoslawien-Tribunal wird es sein letzter großer Prozess. Und für den Berliner Juristen Christoph Flügge sein größter Auftritt als UN-Richter.
Die Bundesregierung will demnächst vielleicht unbewaffnete Militärbeobachter nach Syrien schicken. Wie gefährlich dieser Einsatz ist, zeigt jetzt ein Anschlag in unmittelbarer Nähe eines UN-Konvois.
Seouls Vize-Vereinigungsminister Kim über Aggression des Nordens und Desinteresse im Süden.
Zerstörte Raffinerien, Bomben, Tote – ein Jahr nach der Unabhängigkeitserklärung eskaliert die Krise zwischen Südsudan und Sudan.
Syrien-Vermittler Annan drängt auf raschere Entsendung der 300 UN-Beobachter / Angriffe der Armee gehen weiter.
Am Sonntag fällt im Nachbarland eine Vorentscheidung bei der Präsidentschaftswahl. Der Sieger steht an der Spitze eines Staates, der vieles ist: Atommacht, Kulturnation, Deutschlands wichtigster Partner in Europa – und zutiefst verunsichert.
Wer in Cherbourg in der Normandie das Meeres-Museum „Cité de la Mer“ besucht, kann nicht nur Rochen streicheln und Tropenfische bestaunen, sondern sich auch das Innenleben des Atom-U-Boots „Le Redoutable“ erklären lassen. Rund 200 000 Menschen steigen Jahr für Jahr in den 128 Meter langen Stahlkoloss.
Es sind Soldaten, aber sie reisen unbewaffnet. Am Samstag haben die Vereinten Nationen beschlossen, eine 300 Mann starke Beobachtermission nach Syrien zu schicken. Sie sollen den Waffenstillstand überwachen.
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