
UN-Experte Philipp Rotmann im Interview über die Erwartungen an die Bundesregierung und die Möglichkeiten der Vereinten Nationen als Friedensstifter.

UN-Experte Philipp Rotmann im Interview über die Erwartungen an die Bundesregierung und die Möglichkeiten der Vereinten Nationen als Friedensstifter.

"Wir werden nicht zusehen, wie Nationalisten und Populisten versuchen, das Rad zurückzudrehen", sagt Außenminister Heiko Maas.

Vor dem Einzug in den UN-Sicherheitsrat bekräftigt Heiko Maas die internationale Verantwortung Deutschlands – die geht aber auch mit einem Anspruch einher.

Die anerkannte Regierung des Jemens und die Huthi-Rebellen hatten sich kürzlich bei Friedensgesprächen auf eine Waffenruhe geeinigt.

Die Aufständischen dementieren, Giftgas-Raketen auf Aleppo gefeuert zu haben. Trotzdem greift die Luftwaffe Stellungen der Rebellen in Nordsyrien an.

Polens Botschafter nennt bei einer Konferenz die deutsche Polenpolitik "eine Katastrophe". Damit brüskiert er auch den deutschen Außenminister Maas.

Deutschland sollte bei den Verhandlungen über das Ende des Bürgerkriegs im Jemen mehr Verantwortung übernehmen. Ein Gastbeitrag.

Die "Schlacht von Mogadischu" prägt die US-Außenpolitik bis heute. Wie ein Hinterhalt vor 25 Jahren zum militärischen Trauma wurde.

Der Bundesaußenminister will das mächtigste UN-Gremium moderner machen. Maas setzt bei der Generalversammlung zudem einen Kontrapunkt zum US-Präsidenten.

US-Präsident Donald Trump wirft China im UN-Sicherheitsrat vor, sich mit Manipulationsabsicht in die US-Kongresswahlen einzumischen. Beweise legte er nicht vor.

Im Krieg mit Assad zeigt sich: Konflikte lassen sich nicht mehr so lösen, wie noch zu Zeiten des Kalten Krieges. Was wir trotzdem in Syrien lernen können.

Die Bundeskanzlerin attackiert die SPD für ihre Haltung zu einem möglichen Bundeswehreinsatz in Syrien. "Wegsehen" könne auch nicht die Antwort sein.

In der syrischen Rebellenhochburg Idlib halten sich drei Millionen Zivilisten auf, der Angriff syrischer Truppen könnte zu einer humanitären Katastrophe führen.

Die Verantwortung für den Anschlag auf Sergej Skripal liegt der britischen Regierung zufolge "letzten Endes" beim russischen Präsidenten. Moskau reagiert empört.

Im Fall Skripal sucht die britische Polizei nach zwei konkreten russischen Verdächtigen. Großbritannien will auch den UN-Sicherheitsrat informieren.

Wir übernehmen Verantwortung in der Welt - das ist das Mantra der deutschen Außenpolitik. Aber wird sie dem Anspruch gerecht, wenn es schwierig wird?

Die Minderheit der Rohingya wird in Myanmar seit Jahrzehnten unterdrückt und diskriminiert. Die UN sprechen von Völkermord, die Regierung widerspricht.

Der afrikanische Staat ist eines der wichtigsten Transitländer für Migranten, die das Mittelmeer erreichen wollen.

Die Wirtschaft im Iran liegt am Boden, viele Menschen gehen auf die Straße. Nun macht Donald Trump zusätzlichen Druck. Ruhani wirft den USA "psychologische Kriegsführung" vor.

Bisher galten die Kämpfe um Aleppo und Ost-Ghouta als die schlimmsten des Bürgerkrieges. Doch laut UN-Sicherheitsrat zeichnet sich in Daraa eine noch größere Offensive ab.

Die Vereinten Nationen bezeichnen den Krieg im Jemen als die weltweit schlimmste humanitäre Katastrophe. Eine neue Militäroffensive zielt auf die „Lebensader“ des Landes.

Die Welt hat Erwartungen an Deutschland, das zeigt die Abstimmung der UN-Mitglieder. Kann die Berliner Außenpolitik sie erfüllen? Ein Kommentar.

Deutschland sitzt wieder im Kreis der Großmächte und will im UN-Sicherheitsrat Verantwortung bei der Lösung von Krisen übernehmen. Dabei ist auch militärischer Einsatz gefragt.

Die deutsche Außenpolitik verspricht, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die UN-Vollversammlung stimmt Freitag über einen Sitz für Deutschland im Sicherheitsrat für 2019 und 2020 ab.

Am Freitag wird Deutschland als Mitglied auf Zeit in den Sicherheitsrat gewählt. In der Humboldt-Universität diskutierten Diplomaten über das Völkerrecht und Alleingänge.

Die USA senden vor dem Nordkorea-Gipfel klare Signale: Diktator Kim müsse nachprüfbare Schritte zur atomaren Abrüstung einleiten.

Der ermordet geglaubte russische Journalist Arkadi Babtschenko erklärt, er habe die Medien nicht in die Irre führen wollen. Außenminister Maas verlangt Aufklärung über die Geheimdienstfinte.

Die israelische Armee und islamistische Gruppen im Gazastreifen haben sich am Dienstag die schwersten Auseinandersetzungen seit dem Gazakrieg im Jahr 2014 geliefert. An diesem Mittwoch soll nun der UN-Sicherheitsrat dazu tagen.

Kanzlerin Angela Merkel betonte auf der Konferenz, dass Probleme wie Krisen, Klimawandel und Handelskonflikte nur gemeinsam lösbar seien - und appellierte an den Optimismus.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sieht zwischen der Grausamkeit der Nazis und der Brutalität der Israelis in Gaza "überhaupt keinen Unterschied".

Die Zusammenstöße am Gazastreifen mit vielen getöteten Palästinensern schockieren die Staatengemeinschaft. Palästinenser und Israelis geben sich derweil gegenseitig die Schuld. Doch die USA lehnen eine Untersuchung ab.

Die USA eröffnen ihre Botschaft in Jerusalem. Am Gazastreifen schießen israelische Soldaten auf Palästinenser. Israels Luftwaffe fliegt Angriffe auf Hamas-Ziele.

Die Bundeskanzlerin stellt sich der Diskussion auf dem Katholikentag, das ist Tradition. Ein Thema: Die schwierigen Gespräche mit dem US-Präsidenten.

Israel steigt aus dem Rennen um einen Sitz im mächtigsten UN-Gremium aus - für Deutschland ist das Ziel damit in greifbare Nähe gerückt. Auf Kosten Israels soll das nicht gehen.

Israel zieht seine Bewerbung zurück, damit ist der Weg frei: Deutschlands Chancen steigen, 2019 und 2020 im UN-Sicherheitsrat zu sitzen.

Frankreichs Präsident schafft es, seinen amerikanischen Kollegen zu umgarnen und dennoch dessen Politik deutlich zu kritisieren. Ein Kommentar.

Der Außenminister wählt einen härteren Ton gegen Moskau und verteidigt die alliierten Luftschläge gegen Syrien. Manche in der SPD finden das falsch.

Das militärische Eingreifen hat erhebliche Bedeutung für die Zukunft des Völkerrechts, schreibt der Völkerrechtler Christian Walter. Ein Gastbeitrag.

Die USA, Frankreich und Großbritannien haben der syrischen Führung ein klares Signal gesendet: Stoppt den Einsatz von Chemiewaffen. Jetzt soll verhandelt werden.

Die Angriffe westlicher Staaten in Syrien scheinen fürs Erste abgeschlossen. Eine Wende in dem seit Jahren tobenden Bürgerkrieg dürften sie nicht bringen. Bekommt die Diplomatie eine Chance?
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