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Thema

Sudan

Im Juli 2014 hat Badreldin Abdalla seinen Dienst als Botschafter des Sudan in Berlin angetreten. Er ist mit seiner Frau, zwei Söhnen und zwei Töchtern nach Berlin gezogen.

Eine Stadt, zwei Botschafter, jede Menge Probleme: Wie die Vertreter von Sudan und Südsudan in Berlin um Investoren und Touristen werben. Die Botschafterin legt aber Wert darauf, einen "gewählten Präsidenten und ein souveränes Land" zu vertreten.

Von Dagmar Dehmer
Bombenexplosionen im Zentrum von Homs. Nabil wollte raus aus dem Kriegsgebiet und bat Tom um einen riesigen Gefallen.

Die Geschichte von Tom und Nabil bewegte 2014 viele unserer Leser. Es begann mit einem Urlaub in Syrien, Nabil bietet Tom ihm für einige Nächte einen Schlafplatz an. Zwei Jahre später, im Mai 2013, erreicht den Deutschen ein Hilferuf auf Facebook: Nabil will vor dem Krieg fliehen. Die Reportage über eine dramatische Rettungsaktion wurde am Dienstagabend mit einem CNN Journalist Award ausgezeichnet. Lesen Sie sie hier noch einmal nach.

Gefährdet. Während eines Anfalles können sich die Kopfnick-Kinder schwer verletzen – etwa an einem offenen Feuer. Manche Eltern wissen sich nicht anders zu helfen, als sie zu ihrem Schutz mit einem Strick im Schatten anzubinden.

Alle drei Sekunden fällt der Kopf nach vorne, manche wachsen nicht oder bleiben geistig zurück: In Ostafrika leben Kinder mit dem Kopfnicksyndrom. Bisher suchen Forscher vergeblich nach der Ursache des Leidens.

Von der ISS aus betrachtet wirken die Raketen über Gaza und Israel wie kleine flackernde Lichter.

Im Weltraum gelingt, wofür die ganze Welt nicht groß genug zu sein scheint: die Zusammenarbeit der Nationen. Angesichts der Hölle auf Erden ist es Zeit für einen Perspektivwechsel. Ein Kommentar.

Sidney Gennies
Ein Kommentar von Sidney Gennies
Für die jüdische Gemeinde in Pinneberg war es keine Frage, einem muslimischen Flüchtling aus dem Sudan Asyl zu gewähren.

In Israel haben sich Juden und Muslime in den vergangenen Wochen bitter bekämpft. Dass auch ein friedliches Miteinander möglich ist, zeigt die jüdische Gemeinde in Pinneberg. Sie bietet einem muslimischen Flüchtling "Kirchenasyl" - ein bisher einmaliger Fall in Deutschland.

Von Dieter Hanisch

Bei Intoleranz hört die Toleranz auf – jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus

Von Thomas Loy
Der internationale Flughafen der Hauptstadt Tripolis ist umkämpft.

Libyen droht in Chaos und Gewalt zu versinken. Die Anrainer fürchten um ihre eigene Sicherheit und haben ein Krisentreffen vereinbart.

Von Martin Gehlen
Und was diskutieren Amerikaner? Welche Exekutionsmethode die humanere ist.

Gerade in den bibeltreuen Südstaaten der USA sitzen die glühendsten Verfechter der Todesstrafe. Auch Hillary Clinton schließt sich dieser Auffassung von Gerechtigkeit an. Dagegen wettert die Protestantin Margot Käßmann. Zu Recht.

Von Juliane Schäuble
Die Wirren um Miriam Ibrahim sind noch nicht vorbei. Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin wurde zwar freigelassen. Doch sie wird weiter festgehalten.

Die wegen Abfalls vom islamischen Glauben im Sudan zum Tode verurteilte Christin Miriam Ibrahim ist zwar freigekommen, kann das Land aber nicht verlassen. Jetzt verhandeln die USA und der Sudan über das weitere Schicksal der Familie.

Von Dagmar Dehmer
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