
Italien wird des steigenden Flüchtlingsandrangs nicht Herr – oder nur dort, wo es will. Und der Regierungschef zürnt den EU-Mitgliedsstaaten.

Italien wird des steigenden Flüchtlingsandrangs nicht Herr – oder nur dort, wo es will. Und der Regierungschef zürnt den EU-Mitgliedsstaaten.

Wegen des Völkermords in Darfur wird Omar al Baschir mit internationalem Haftbefehl gesucht. Obwohl er Südafrika nicht verlassen durfte, ist er nun in den Sudan ausgereist.

Sudans Präsident könnte die Einreise nach Südafrika zum Verhängnis werden. Dem wegen Völkermordes gesuchten Omar Hassan al-Baschir droht die Festnahme, er darf das Land nicht verlassen.

Eine Stadt, zwei Botschafter, jede Menge Probleme: Wie die Vertreter von Sudan und Südsudan in Berlin um Investoren und Touristen werben. Die Botschafterin legt aber Wert darauf, einen "gewählten Präsidenten und ein souveränes Land" zu vertreten.

In wenigen anderen Ländern der Welt sitzen so viele Unternehmen, denen eine Beteiligung an schweren Menschenrechtsverletzungen angelastet wird, wie in Deutschland. Nichtregierungsorganisationen fordern politische Konsequenzen – und verweisen auf Frankreich.

Vom Grauen zur Schönheit: Der Fotograf Sebastião Salgado hat mit seiner Ausstellung "Genesis" in der Fotogalerie C/O Berlin eine Hommage an den Planeten geschaffen.

Annäherungsversuche der einstigen Erzfeinde: Das sozialistisch regierte Kuba soll künftig nicht mehr als den Terrorismus unterstützender Staat gelten. Dies wurde vor einem historischen ersten Treffen der beiden Staatschefs am Freitag bekannt.

Die Geschichte von Tom und Nabil bewegte 2014 viele unserer Leser. Es begann mit einem Urlaub in Syrien, Nabil bietet Tom ihm für einige Nächte einen Schlafplatz an. Zwei Jahre später, im Mai 2013, erreicht den Deutschen ein Hilferuf auf Facebook: Nabil will vor dem Krieg fliehen. Die Reportage über eine dramatische Rettungsaktion wurde am Dienstagabend mit einem CNN Journalist Award ausgezeichnet. Lesen Sie sie hier noch einmal nach.
Aber jetzt ist sie ja hier, in Afrika, in Tansania

Das Deutsche Institut für Menschenrechte wird von der Politik geschwächt. Das ist ein Skandal - der Folgen für die Arbeit des Instituts hat. Ein Gastbeitrag

Er war ein Preuße durch und durch, trug stolz die Uniform, seine Orden und einen Bart wie Kaiser Wilhelm. Die Geschichte des Gustav Sabac el Cher.

Seit über einem Jahr herrscht im Südsudan Chaos. Fast genauso lange verhandeln die Spitzenpolitiker des Landes über eine Lösung. Die scheint aber wieder in weite Ferne gerückt zu sein: Rebellenchef Machar dementiert Berichte über ein neues Abkommen.

Alle drei Sekunden fällt der Kopf nach vorne, manche wachsen nicht oder bleiben geistig zurück: In Ostafrika leben Kinder mit dem Kopfnicksyndrom. Bisher suchen Forscher vergeblich nach der Ursache des Leidens.

Bei einer Anti-Terror-Razzia in Belgien hat es zwei Tote gegeben. Gegen die "Charlie Hebdo"-Ausgabe regt sich immer mehr Protest. Lesen die Ereignisse vom Donnerstag noch einmal bei uns im Liveticker nach.
Die Commerzbank wird in den USA wegen Verstößen gegen Finanzvorschriften kräftig zur Kasse gebeten. Angeblich soll der Vergleich 800 Millionen Euro kosten.

Der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Eliasson ist nach Deutschland gekommen, um die Deutschen davon zu überzeugen, dass sie mehr Verantwortung in der Welt übernehmen müssen. Als Argumentationshilfe hat er ein Stück Berliner Mauer mitgebracht.

Europas Förderbanken wie EIB und die KfW helfen Investoren bei großen Infrastrukturprojekten in Afrika. Die versteuern ihre Gewinne aber lieber in Steueroasen in der Karibik. Das Fallbeispiel eine Qalaa Holding aus Ägypten

Drei Mädchen aus den USA wurden auf Reise zu IS-Milizen am Frankfurter Flughafen gestoppt. Die Dschihadisten hatten sie offenbar über Facebook angelockt.

Die australische Regierung feiert ihre Flüchtlingspolitik als Zeichen der Stärke. Doch in Wirklichkeit ist es eine Politik der Schwäche. Sie ist menschenverachtend. Ein Kommentar.

Mit einer drastischen Kampagne versucht Canberra, Flüchtlinge abzuschrecken. Die Regierung schleppt sogar Flüchtlingsboote zurück aufs offene Meer. Die Methoden sind auch im eigenen Land umstritten.

In Leipzig ist der Ernstfall eingetreten: Im Klinikum Sankt Georg wird ein Ebola-Patient behandelt. Sein Zustand sei kritisch, aber stabil, sagen die Ärzte. Die betroffenen Länder bitten derweil die Welt um Hilfe.

Eine ARD-Reportage folgt der gefahrvollen Route der afrikanischen Flüchtlinge nach Europa.

Eine ARD-Reportage folgt der gefahrvollen Route der afrikanischen Flüchtlinge nach Europa.
Die Zivilbevölkerung im Westen des Sudan ist noch immer roher Gewalt ausgesetzt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker registrierte seit Juli mindestens 149 Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen.

Der Telekom-Milliardär Mo Ibrahim zahlt erfolgreichen afrikanischen Staatschefs, die freiwillig abtreten, eine satte Zusatzrente – lebenslang.

Sinkane alias Ahmed Gallab wurde im Sudan geboren und lebt heute in New York. Auf seinem neuen Album „Mean Love“ verbindet er Soul, Reggae, Afro-Beat und Country zu einer elektrisierenden Mischung.

Lieder gegen Lager: Die Band Strom & Wasser tourt sechs Wochen lang mit Flüchtlingsfrauen durchs Land. Mit zwei Flößen fahren sie zu den Auftrittsorten.

Im Weltraum gelingt, wofür die ganze Welt nicht groß genug zu sein scheint: die Zusammenarbeit der Nationen. Angesichts der Hölle auf Erden ist es Zeit für einen Perspektivwechsel. Ein Kommentar.

In Israel haben sich Juden und Muslime in den vergangenen Wochen bitter bekämpft. Dass auch ein friedliches Miteinander möglich ist, zeigt die jüdische Gemeinde in Pinneberg. Sie bietet einem muslimischen Flüchtling "Kirchenasyl" - ein bisher einmaliger Fall in Deutschland.

Die US-Regierung von Präsident Obama empfängt heute etwa 50 afrikanische Staats- und Regierungschefs in Washington zu einem USA-Afrika-Gipfel. Einige der Gäste sind Obama aber offenbar etwas peinlich.
Bei Intoleranz hört die Toleranz auf – jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus

Bei Intoleranz hört die Toleranz auf - jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Berliner Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus. Ein Vorbild für andere?

Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishak ist nach ihrer Ausreise in Rom von Papst Franziskus zu einer Audienz empfangen worden. Ein Berufungsgericht hatte das Todesurteil aufgehoben und die Freilassung angeordnet.

Libyen droht in Chaos und Gewalt zu versinken. Die Anrainer fürchten um ihre eigene Sicherheit und haben ein Krisentreffen vereinbart.

Er spricht sieben Sprachen, war für die UN im Kosovo, Libanon, Irak, Sudan sowie in Eritrea und Somalia. Nun wird der italienisch-schwedische Diplomat Staffan de Mistura neuer UN-Sondervermittler für Syrien.

Gerade in den bibeltreuen Südstaaten der USA sitzen die glühendsten Verfechter der Todesstrafe. Auch Hillary Clinton schließt sich dieser Auffassung von Gerechtigkeit an. Dagegen wettert die Protestantin Margot Käßmann. Zu Recht.

Die wegen Abfalls vom islamischen Glauben im Sudan zum Tode verurteilte Christin Miriam Ibrahim ist zwar freigekommen, kann das Land aber nicht verlassen. Jetzt verhandeln die USA und der Sudan über das weitere Schicksal der Familie.

Das Todesurteil gegen die 27-jährige Mariam Jahia Ibrahim Ischag wurde aufgehoben. Ein sudanesisches Gericht ordnete ihre Freilassung an.

Trainer Otto Pfister über die Chancen der Afrikaner beim WM-Turnier in Brasilien, Strukturprobleme und selbst erlebte Prämienstreitigkeiten.

Miriam Ibrahim wurde wegen des Abfalls vom rechten Glauben im Sudan zum Tode verurteilt. Nun hoffen sie und ihr Mann auf Begnadigung – und auf die internationale Diplomatie.
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