
Direkt nachdem der US-Präsident einen Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Ländern verhängt hat, werden an Flughäfen bereits Reisende abgewiesen – und erste Klagen angestrengt.

Direkt nachdem der US-Präsident einen Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Ländern verhängt hat, werden an Flughäfen bereits Reisende abgewiesen – und erste Klagen angestrengt.

Der US-Präsident hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem er ausländischen Islamisten den Weg in die USA versperren will. Das Flüchtlingsprogramm für Syrer setzt er aus.

Die Ölländer haben sich auf weitere Kürzungen verständigt. Energieexpertin Claudia Kemfert rechnet mit starken Preisschwankungen - auch für Verbraucher.

Die evangelische Kirche hat ein „Erzählcafé mit Geflüchteten“ ins Leben gerufen. Beim ersten Termin berichteten ein Eritreer und ein Syrer von ihrem langen Weg nach Deutschland.
Konferenz zu 50 Jahren Menschenrechte

Amnesty International wirft Sudan Chemiewaffeneinsatz vor. Bundesregierung hält den Bericht für "nicht plausibel", obwohl keine internationale Organisation in dem Gebiet vertreten ist.

Seit Januar soll Khartum 32 Mal Giftgas gegen Zivilisten in der Region Darfur eingesetzt haben. Die Regierung weist die Vorwürfe als erfunden zurück

Frankreichs größter Slum wird aufgelöst - die erste Welle von Migranten verlässt Calais. Doch die beispiellose Aktion ist noch lange nicht vorbei. Entstehen neue Camps am Ärmelkanal?

Krieg, Armut, Dürre: Die Gründe für die Flucht von Menschen aus dem Nahen Osten und Afrika sind vielfältig. Von einer Entschärfung der weltweiten Flüchtlingskrise kann keine Rede sein. Eine Analyse

Ein Land voll Gold und Diamanten – und doch eines der ärmsten der Welt. Warlords herrschen mit Kalaschnikows, Christen kämpfen gegen Muslime. Gibt es noch Hoffnung?

Erdogan, Russland, Terror und die Jagd auf die Pokémons haben unsere Leser diese Woche beschäftigt: Hier eine Auswahl pointierter Leserkommentare.

Der Südsudan versinkt erneut im Bürgerkrieg. Mit den alten Eliten ist ein dauerhafter Frieden unmöglich. Ein Kommentar.

Am fünften Jahrestag der Unabhängigkeit Südsudans ist es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen. Es soll mehr als 100 Tote gegeben haben.

Warum Afrika eine rationale europäische Migrationspolitik braucht - und Europa noch viel dringender. Ein Kommentar.

Noch nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht wie Ende 2015. Die UN legen jetzt ihren neuen Report zur Lage der Schutzsuchenden vor. Wie ist ihre Situation? Eine Frage und viele eindrückliche Zahlen und Fakten.

Der Krieg in Syrien treibt die Flüchtlingszahl in die Höhe. Aber weder gesperrte Grenzen noch Abschiebungen in angeblich sichere Herkunftsländer helfen gegen die Not. Ein Kommentar.

Vor 25 Jahren hat sich Eritrea die Unabhängigkeit erkämpft. Leider ist das Experiment an einem immerwährenden Wehrdienst und einer katastrophalen Menschenrechtsbilanz ziemlich gescheitert. Ein Gastkommentar.

Er wird wegen Kriegsverbrecher und Völkermord gesucht: Jetzt baut China Sudans Despoten Omar al Baschir ein Atomkraftwerk.

Bei den Rechten für Homo- und Transsexuelle bleibt weltweit viel zu tun - auch in Deutschland. Am Tag gegen Homo-, Bi- und Transphobie gab es am Dienstag auch in Berlin eine Kundgebung.

Der Leiter des Anker-Hauses ist am Tag der offenen Tür zufrieden mit der Integration von jugendlichen Flüchtlingen. Die Caputher spielen mit ihnen Fußball und haben nach dem Einzug geholfen

Für Kenias Regierung sind Flüchtlingslager Brutstätten des Terrors. 600.000 Flüchtlinge aus Somalia, Sudan, Äthiopien und Eritrea sollen das Land daher verlassen.

Berichte von Flüchtlingen stützen Meldungen, nach denen im Mittelmeer 500 Menschen ertrunken sein könnten. Ursula von der Leyen besucht die Marine in der Ägäis.

Vor einem Jahr hat die Golfmonarchie in den Jemen-Konflikt militärisch eingegriffen – ohne Erfolg. Nun soll es eine Waffenruhe und Friedensgespräche mit den Aufständischen geben.

Sie kommen, um zu unterstützen. Doch ihr Job wird immer gefährlicher. Entwicklungshelfer sind zum Ziel von Anschlägen und Attacken geworden. Die Täter wissen: Ausländische Opfer garantieren weltweite Aufmerksamkeit.

Tiere aus dem Alten Testament wollte Israel in der Wüste Negev wieder heimisch machen. Bei der Auswilderung misslang vieles. Doch das Projekt ist Sinnbild des unbeirrbaren Gestaltungswillens eines Landes.

Kaviar, Blinis, Wodka sind Vergangenheit - vorerst jedenfalls. Auf der weltgrößten Ernährungsmesse ist Russland erstmals nicht vertreten.

Saudi-Arabien und der Iran führen im Jemen einen Stellvertreterkrieg. 3000 Zivilisten sind bereits gestoren, zwei Millionen Menschen auf der Flucht.

Auch die Volkshochschule bietet Deutschkurse für Flüchtlinge an. Die Voraussetzungen der Teilnehmer sind aber höchst verschieden

22 Jahre nach dem Ende des Unabhängigkeitskampfes von Eritrea verlässt die Jugend das Land in Scharen in Richtung Sudan, Äthiopien und auch nach Europa.

Mitte November berät die EU auf Malta mit afrikanischen Gästen, wie sich der Strom der Flüchtlinge aufhalten lässt. Unter den Partnern: das brutale Regime Eritreas

Fußball-Profi in Europa werden, das wollen viele Afrikaner. Der Berliner Dennis France geht den umgekehrten Weg - von Deutschland in den Sudan.

Allein am Samstag sind mehr als 4300 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Kroatien hat Ungarn zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge gezwungen. Ungarn wiederum hat den Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Kroatien fertiggestellt. Die wichtigsten Ereignisse des Tages im Newsblog.

Frankreichs Premierminister Manuel Valls sagt den Flüchtlingen Hilfe zu, will aber mit aller Härte gegen Schlepper vorgehen.

Für Flüchtlinge ist ihre Religion oft lebenswichtig. In der Friedenauer Philippus-Kirche halten eritreische Flüchtlinge ihre orthodoxen Gottesdienste. Es wird getanzt und getrommelt.

Das Regierungslager in Juba hält den ausgehandelten Deal für "Verrat" und verlangt mehr Zeit. Auf Rebellenseite hat Riek Machar seine Unterschrift gegeben, nicht aber die Milizen, die sich von ihm abgewendet haben.

Bundesweit öffnen sich mehr und mehr Universitäten für Flüchtlinge. Doch in Berlin will der Innensenator am Studierverbot für Asylbewerber und Geduldete festhalten. Auch ein Gasthörer-Programm gibt es bislang nicht.

Tausende Migranten belagern den Eurotunnel in Calais, um nach Großbritannien zu kommen. Die Polizei geht gegen sie an, ist aber überfordert. Das Chaos könne den ganzen Sommer anhalten, warnt der britische Premier Cameron. Er setzt auf Abschottung.

Bei einem neuen Ansturm von Migranten in Frankreichs Hafenstadt Calais haben mehr als 100 Flüchtlinge versucht, durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu gelangen. David Cameron will jetzt Gesetze verschärfen.

Italien wird des steigenden Flüchtlingsandrangs nicht Herr – oder nur dort, wo es will. Und der Regierungschef zürnt den EU-Mitgliedsstaaten.

Wegen des Völkermords in Darfur wird Omar al Baschir mit internationalem Haftbefehl gesucht. Obwohl er Südafrika nicht verlassen durfte, ist er nun in den Sudan ausgereist.
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