
Niger, Gabun, Botsuana: Der Afrika-Cup 2012 ist ein Turnier der Außenseiter. Gerade deshalb suchen Scouts europäischer Klubs nach den Stars von morgen.

Niger, Gabun, Botsuana: Der Afrika-Cup 2012 ist ein Turnier der Außenseiter. Gerade deshalb suchen Scouts europäischer Klubs nach den Stars von morgen.

Der junge Staat Südsudan kommt nicht zur Ruhe: Bei neuen blutigen Stammeskämpfen sind im Nordwesten des Landes Dutzende Menschen ums Leben gekommen.
Kühe sind alles im Südsudan. Sie bedeuten Reichtum, Ansehen und das Überleben.
Die brutale Realität hat den Südsudan eingeholt. In der Provinz Jonglei hat ein alter Konflikt zwischen zwei Hirtenvölkern seit August zu mehreren Massakern geführt.
Kühe sind alles im Südsudan. Sie bedeuten Reichtum, Ansehen und das Überleben.
Das Ziel der Diplomaten der Arabischen Liga in Syrien ist anspruchsvoll: Die Beobachtermission will ein Ende des seit neun Monaten anhaltenden blutigen Konflikts in dem Land einleiten.

Brennende Kirchen in Nigeria und Anschläge im Irak: Es geht dabei nicht um Glaubensfragen, sondern um Herrschaftsansprüche. Die Kräfte, die im Irak wirken, sind älter als Besatzungszeit und Abzug der Amerikaner.
Brennende Kirchen in Nigeria und Anschläge im Irak: Bei diesen Konflikten geht es nicht um Glaubensfragen, sondern um Herrschaftsansprüche. Die Kräfte, die im Irak wirken, sind älter als Invasion, Besatzungszeit und Abzug der Amerikaner. Sie sind auch älter als Saddams Herrschaft.
Erst Widerspruch, dann Abwanderung? Wie die Arabellion bald zum EU-Problem wird
Erst Widerspruch, dann Abwanderung? Wie die Arabellion bald zum EU-Problem wird.
Königsstadt Naga: Das Kunstforum der Berliner Volksbank zeigt Grabungen aus der Wüste Sudans

Seine vermeintliche Neutralität machte Peking zum größten Handelspartner. Jetzt muss es wie in Libyen und Sambia um Geschäfte fürchten
Er mag schwierige Ämter in der islamischen Welt. Diese Woche tritt Rainer Eberle als neuer deutscher Botschafter in Tripolis an – als Gesandter eines Landes, dessen Votum im UN-Sicherheitsrat dem Aufstand gegen Gaddafi schon im März das Licht hätte ausblasen können.
Er mag schwierige Ämter in der islamischen Welt. Diese Woche tritt Rainer Eberle als neuer deutscher Botschafter in Tripolis an – als Gesandter eines Landes, dessen Votum im UN-Sicherheitsrat dem Aufstand gegen Gaddafi schon im März das Licht hätte ausblasen können.

22 Potsdamer aus zwölf Nationen erhielten gestern im Stadthaus die deutsche Staatsbürgerschaft

Als Kampftruppe gegen die sowjetischen Besatzer Afghanistans gegründet, hat sich Al Qaida zu einem global agierenden Terrornetzwerk entwickelt.

Zehn Jahre nach 9/11 ist Amerika so widersprüchlich wie immer: Toleranz steht neben Einwandererfeindlichkeit. Die US-Muslime jedenfalls loben die Lebensqualität – und kritisieren ihren eigenen Konsumismus.

Grass, Rilke, Sartre... – Fritz J. Raddatz’ Leben ist mit so vielen Namen verbunden. Helmut Schmidt, Augstein und Reich-Ranicki kommen bei ihm ziemlich schlecht weg.
Neuer deutscher BotschafterBerlin - Deutschland will nach dem absehbaren Ende des Gaddafi-Regimes die diplomatischen Beziehungen zu Libyen rasch wieder normalisieren. Neuer Botschafter wird Rainer Eberle, der bisher deutscher Botschafter im Sudan war, wie das Auswärtige Amt am Freitag in Berlin mitteilte.
Martin Gehlen hat sich nach Tripolis durchgeschlagen. Dort ist das System Gaddafi Geschichte, aber der Despot lebt: Die Kämpfe in Libyen gehen weiter.

Während fast die ganze Welt das nahende Ende der Gaddafi-Diktatur feiert, halten sich die Regierungen südlich der Sahara merkwürdig bedeckt.
Sie sind nach Äthiopien gekommen, um zu helfen. Aber diese Hilfe wird zum Hindernislauf. Wie ein deutsches Ärzteteam auf die afrikanische Wirklichkeit stößt.
Mit deutscher Hilfe: „The Niles“ soll in Nord- und Südsudan gleichermaßen gelesen werden.
Im Südsudan herrscht Jubel – die Unabhängigkeit ist besiegelt, ein Präsident amtiert, die eigene Flagge weht

Mit dem Südsudan entsteht ein instabiler und schwacher Staat in einer der konfliktträchtigsten Regionen weltweit. Die Geber wollen immense Mittel investieren, stabilisieren wird dies das Land eher nicht, sagt Wolfram Lacher von der Stiftung Wissenschaft und Politik.
193 Länder hat die Erde. An diesem Samstag wird ein neues dazukommen: der Südsudan. Es ist die Geburt einer Nation aus dem Nichts, aus einer Vision und aus dem Müll.
Auf dem Weg nach Saudi-Arabien sind am Dienstag nach Angaben einer sudanesischen Nachrichtenagentur fast 200 Flüchtlinge im Roten Meer ertrunken.

Am 1. Juli übernimmt die Bundesrepublik den Vorsitz im Sicherheitsrat. Sudan, Syrien und Libyen stehen im Fokus der Diplomatenn
„The Bang Bang Club“, ein Film über vier Kriegsfotografen in Afrika zur Zeit der Apartheid

Diesen Einsatz verschweigen die Behörden bisher. Auch weil er viele Fragen aufwirft. Zum Beispiel die, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Polizeieinsatz und einem Milliardenauftrag für die Rüstungsindustrie.

Truppen des Nordens marschieren in die Region Abyei ein – sechs Wochen vor der geplanten Unabhängigkeit des Südens

Es ist die bisher umfassendste Reform der Bundeswehr. Die Truppe soll kleiner werden. Verteidigungsminister Thomas de Maizière lässt dennoch einige Fragen offen.

Der Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit war von Anfang an ein Befürworter der militärischen Hilfe für die libyschen Rebellen. Im Interview zieht er Bilanz über die Erfolge in Libyen und Parallelen zur Lage in Syrien.
Der Al-Qaida-Anführer Osama bin Laden wurde über Jahre hinweg verfolgt und gejagt. Im Folgenden ein Überblick über wichtige Stationen.

Rivalität und Schuld: Der neue Film von Mahamat Saleh Haroun schildert vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs im Tschad einen Vater-Sohn-Konflikt.

Am Rand der Wüste, am Rand des Sturms: Während sich in der übrigen arabischen Welt eine demokratische Avantgarde erhebt, gibt man sich im reichen Saudi-Arabien westlichen Kulturgütern hin.
Als Erster hat der zurückgetretene libysche Botschafter in Indien von afrikanischen Söldnern berichtet, die der bedrängte Diktator Muammar al Gaddafi gegen sein Volk einsetze. Dem arabischen Fernsehsender Al Dschasira sagte Ali al Essawi, die Söldner seien „schwarze Afrikaner, die nicht arabisch sprechen.
Wenige Tage nach der offiziellen Bekanntgabe der Entscheidung der Südsudanesen für einen unabhängigen Staat ist am Mittwoch ein Minister der bisher teilautonomen Region ermordet worden.
Jetzt ist es amtlich: Am 9. Juli 2011 wird der Südsudan der erste neue Staat des 21. Jahrhunderts. Schon vor der Verkündung des amtlichen Ergebnisses des Unabhängigkeitsreferendums am Montag hatte Sudans Präsident Omar al Bashir die Abspaltung des Südens anerkannt.
Omar al Bashir hat Wort gehalten. Der sudanesische Präsident erkennt das Ergebnis des Referendums an: Am 9. Juli wird der Südsudan ein eigener Staat sein.
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