
Als Filimon Mebrhatom Eritrea verlässt, ist sein Ziel: Freiheit. In einem Buch über seine gefährliche Flucht steckt auch viel Wut.

Als Filimon Mebrhatom Eritrea verlässt, ist sein Ziel: Freiheit. In einem Buch über seine gefährliche Flucht steckt auch viel Wut.

Strategische Allianzen mit dem einstigen Gegner: Wie die muslimischen Staaten auf die Vereinbarung zwischen Israel und Emiraten reagieren.

Der Erreger breitet sich allmählich von den Hauptstädten ins Hinterland aus. Die Sterberate ist trotzdem gering. Woran das liegt und was zu befürchten ist.

Durch eine Talsperre am Nil fürchtet Ägypten um seine Wasserversorgung. Nun schafft Äthiopien Fakten und flutet einen Teil der Talsperre.

Die Polizei ermittelt nach einer Messerattacke in Schottland die genauen Umstände. Schon vor dem Angriff soll es Warnungen vor dem Täter gegeben haben.

Nach 30-jähriger Militärdiktatur haben die Sudanesen eine Übergangsregierung. Auch Deutschland will mit einer Konferenz die Zukunft des Landes sichern.

Immer mehr Frauen und Mädchen werden Opfer von Genitalverstümmelung. Eine neue Koordinierungsstelle soll sie davor schützen – wie kann das gelingen?

Zwischen Postkolonialismus und Überwachungssorgen: Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, über internationale Arbeit in Krisenzeiten.

Statt einseitiger Migrationsabwehr fordert der Sachverständigenrat SVR, aktiv Arbeitskräfte in Afrika anzuwerben. Auch mit Blick auf Corona.

Äthiopien gilt als Hort der Stabilität am Horn von Afrika, doch der Friedensprozess stockt. Das Coronavirus könnte als Krisenverstärker in der Region wirken.

Der AFP-Fotograf Yasuyoshi Chiba gewinnt den renommierten World Press Photo Award.

Die politische Transformation ist fragil und verdient Rückhalt. Aber im Süden herrscht Gewalt und die UN-Truppen müssen bleiben. Ein Gastbeitrag.

Warum die Militärs des Sudan den gestürzten Herrscher Umar al Baschir an den Internationalen Strafgerichtshof ausliefern.

Anfang April hatte das sudanesische Militär Präsident Omar al-Baschir gestürzt. Nun könnte er vor den Internationalen Strafgerichtshof kommen.

Ostafrika, Indien und Pakistan sind bereits betroffen: Milliarden Insekten vernichten die Ernte von Millionen Menschen. Eine Hungerkrise steht bevor.

In Libyen kämpfen Privatsoldaten aus Russland oder Milizionäre aus dem Sudan. Das heizt den Konflikt an – und nützt den auswärtigen Mächtigen. Eine Analyse.

Mehr als 3700 Bundeswehr-Angehörige sind auf Missionen im Ausland. Die Bilanz der Einsätze für 2019 fällt unterschiedlich aus.

In Oslo bekommt Äthiopiens Regierungschef den Friedensnobelpreis für die Versöhnung mit Eritrea. Der gemeinsame Feind sei die Armut, sagt er.

Warum Konflikte immer länger dauern und was das für die humanitäre Hilfe bedeutet: Ein Gespräch mit Peter Maurer, Präsident des Internationalen Roten Kreuzes.

In vielen Staaten werden kritische Wissenschaftler entlassen, verhaftet und ermordet. Über aktuelle Fälle berichtet jetzt die Organisation Scholars at Risk.

Im Juni 2019 steuerte sie ein Schiff mit Migranten gegen das Verbot Italiens nach Lampedusa. Jetzt stellte Kapitänin Carola Rackete in Berlin ihr Buch vor.

Deutsche Waffen werden nicht nur von Saudi-Arabien im Jemen eingesetzt. Deswegen fordern 56 NGOs, an keine der Konfliktparteien mehr Waffen zu liefern.

Schon jetzt wirft die nächste Präsidentschaftswahl für Frankreichs Staatschef Macron ihre Schatten voraus. Das zeigt sich in der Einwanderungspolitik.

Das DAI hat Millionen von Daten gesammelt – aber auch die Software muss aktuell bleiben.

Der Journalist Jérôme Tubiana über seine Graphic Novel „Guantanamo Kid“, in der er das Schicksal eines minderjährigen Gefangenen verarbeitet hat.

Festtagsstimmung in Khartum: Der sudanesische Militärrat hat nun offiziell bescheinigt, dass er Macht abgeben wird, die Opposition feiert.

Im Sudan ist die Macht künftig zwischen Vertretern von Protestbewegung und Militär geteilt. Beide Seiten einigten sich auf eine "Verfassungserklärung".

Protestbewegung im Sudan sagt nach Tötung von fünf Schülern Verhandlungen ab. Schulkinder demonstrieren in der Hauptstadt Khartum gegen Gewalt.

Erneut ein schweres Unglück vor der libyschen Küste - Europa bleibt leise und Italien verweigert erneut auch der eigenen Küstenwache das Anlegen mit Migranten.

Nach monatelangen Unruhen ist im Sudan eine Befriedung des Konflikts in Sicht. Militärrat und Protestbewegung haben ein Abkommen unterschrieben.

Sudans regierender Militärrat hat nach eigenen Angaben einen "Putschversuch" verhindert. Etliche Menschen sollen festgenommen worden sein.

Nach dem Sturz des sudanesischen Präsidenten al-Baschir gab es Monate lang Unruhen und Gewalt. Jetzt gibt es Hoffnung auf Demokratie.

Neue Massenproteste gegen den regierenden Militärrat im Sudan sind für Sonntag angekündigt. Spontan demonstrierten Studenten - die Polizei schritt ein.

Ein Minister ruft die Bevölkerung zum Protestieren auf, um die Regierung, der er angehört, zum Handeln zu bewegen. Geht's noch? Ein Gastbeitrag.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem langjährigen Machthaber des Sudans die Anhäufung illegaler Gelder vor. Auch die Anordnung des Ausnahmezustands steht im Fokus.

Die Taliban kontrollieren wieder große Teile in Afghanistan. Sicherheitskräfte werden in größerer Zahl getötet. Was heißt das für Abschiebungen aus Deutschland?

Die UN fordern die Militärführung im Sudan auf, die Menschenrechte zu achten. Bei Demonstrationen waren mehr als 100 Menschen getötet worden.

Der Konflikt der Protestbewegung im Sudan mit dem Militärrat droht weiter zu eskalieren: Die Bewegung ruft zu "zivilem Ungehorsam" auf.

Ärzte und Opposition im Sudan berichten von weiterer Gewalt gegen Zivilisten. Die Afrikanische Union zieht nun Konsequenzen.

Im Sudan sterben mindestens 100 Menschen bei Demonstrationen. Die USA verurteilen die Gewalt durch das Militär. Die Lage ist extrem angespannt.
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