
Die Operation hatte Risiken, die Zeit drängte: Die Evakuierungsmission aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist auch für den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius eine Bewährungsprobe.

Die Operation hatte Risiken, die Zeit drängte: Die Evakuierungsmission aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist auch für den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius eine Bewährungsprobe.

Die Luftwaffe hat Menschen aus dem Sudan nach Deutschland evakuiert. Darunter waren auch nicht-deutsche Staatsangehörige.

Die Konfliktparteien im Sudan haben ausländischen Staatsbürger freies Geleit zugesichert. Der Krisenstab in Berlin beriet am Samstagmittag, wann die Bundeswehr nach Khartum fliegen soll.

Die erbitterten Kämpfe in Nordostafrika dauern an und kosten auch westliche Staatsbürger das Leben. Mithilfe von Militärtransportflugzeugen sollen nun Zivilisten und Diplomaten ausgeflogen werden.

Die zwei wichtigsten Generäle des Sudans liefern sich einen blutigen Kampf um die Macht im Land – ohne Rücksicht auf die Bevölkerung. Greift der Konflikt bald auf Nachbarländer über?

Im Sudan tobt ein brutaler Machtkampf zwischen Armee und Paramilitärs. In der Hauptstadt Khartum sitzen Tausende fest – und versuchen nun, sich gegenseitig zu helfen.

Video- und Satellitenaufnahmen legen nahe, dass ein russisches Flugzeug Raketen zu Wagner-Militärbasen bringt. Von dort sollen die Rapid Support Forces sie erhalten.

Der Bundesverteidigungsminister wird nicht nach Washington reisen. Offiziell aus Termingründen, doch auch die Lage im Sudan könnte damit zu tun haben.

Anhaltende Gewalt und Machtkämpfen im Sudan machen den Aufenthalt im Land gefährlich. Die Bundesregierung plant daher eine weitere Rettungsmission.

Die Gewalt im Sudan geht unvermindert brutal weiter. Vor Ende des Fastenmonats Ramadan wird derweil eine Waffenruhe gefordert.

Die Kämpfe im Sudan nehmen kein Ende. Die Evakuierungsaktion der Bundeswehr für deutsche Staatsbürger wurde abgebrochen. Ein Mitarbeiter der EU-Kommission wurde angeschossen.

Ab Dienstagabend sollten die Waffen im Sudan für einen Tag niedergelegt werden - zu einer Feuerpause kam es jedoch nicht. Die Bundeswehr trifft bereits Vorbereitungen für eine Evakuierung.

Bei ihrem Treffen in Japan betont die Diplomatenrunde den Widerstand gegen Attacken auf die internationale Ordnung. Über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beriet sie ebenso wie über das „expansive“ Machtstreben Chinas.

Im Sudan liefern sich Armee und Milizen-Streitkräfte heftige Gefechte mit Dutzenden Toten. Warum eskaliert die Gewalt und was droht dem afrikanischen Land. Ein Expertengespräch.

Bei den Kämpfen zwischen Militärs im Sudan scheint die Armee die Oberhand zu gewinnen. Auch am Dienstag dürfte die Opferzahl in der Zivilbevölkerung weiter steigen.

Die Zahl der Verletzten belaufe sich auf insgesamt 595. Unterdessen gehen die Kämpfe zwischen der Armee und einer paramilitärischen Gruppe weiter.

In der sudanesischen Hauptstadt wurde schweres Artilleriefeuer gemeldet. Es wird befürchtet, dass der Konflikt in einen Bürgerkrieg mündet. Der UN-Sicherheitsrat soll zur Lage beraten.

Die Söldner kämpfen aufseiten Russlands in der Ukraine. Sie gelten als brutal und sollen für die mutmaßliche Enthauptung eines ukrainischen Kriegsgefangenen verantwortlich sein.

Schloss Wiepersdorf bietet als eine landeseigene Kulturstiftung Stipendien für Künstler aus verschiedenen Disziplinen an. Zu Besuch an einem ganz besonderen Ort.

In Europa werden Frauen aus dem Globalen Süden oft als unterdrückte Opfer gesehen. Dort rücken Feministinnen das Bild zurecht: Im Kampf für sozialen Wandel sind sie ausschlaggebend.

Energiekrise und Klimawandel lassen viele Länder die totgeglaubte Kernkraft wiederbeleben. Die Internationale Atomenergie-Organisation hilft dabei.

Weltweit werden Christen getötet oder inhaftiert, schikaniert, entführt, missbraucht oder vertrieben. Über diese Menschenrechtsverletzungen führt ein Hilfswerk seit Jahrzehnten Buch.

Eine Lehrbeauftragte wird entlassen, weil sie Abbildungen des Propheten Mohammed gezeigt hatte. Die Universitätsleitung wirft ihr Islamophobie vor. Der Fall wird zum Politikum.

Zwei Jahre lang war Kidane Zekarias Habtemariam auf der Flucht. Mit der Unterstützung von Interpol konnten Behörden nun sein Netzwerk entschlüsseln und ihn festnehmen.

Unterwegs auf biblischen Spuren: Die Berliner Ethnologin Kerstin Volker-Saad zeichnet Hermann Fürst von Pückler-Muskaus abenteuerliche Reise in Palästina nach.
Im Sudan haben die Militärregierung und die Parteien ein Abkommen zur Rückkehr zur Demokratie unterzeichnet.

Vor gut einem Jahr putschte das Militär im Sudan. Damit endete auch die Zeit einer zivilen Übergangsregierung. Wie könnte mehr Demokratie erreicht werden? Ein Gastbeitrag.

Rifaat Makkawi setzt sich im Sudan für die Opfer von Gewalt, Willkür und Vertreibung ein. Jetzt wird er für seinen Einsatz mit dem Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung geehrt.

Amjad Abu Alalas Regiedebüt „Mit 20 wirst du sterben“ ist ein sensibles Coming-of-Age-Drama um einen jungen Mann zwischen Koranstudium und Kinoliebe.

880 Millionen Euro will die Bundesregierung zur Bekämpfung des Hungers zur Verfügung stellen - vor allem für afrikanische und arabische Länder.

Seit Juni 2021 rettete die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ 3138 Migranten aus dem Mittelmeer. Viele erlebten zuvor Folter oder Inhaftierung in Libyen.

Selbst der Kreml leugnet nicht mehr, dass es die russische Söldner-Gruppe gibt. Erstmals gibt ein Kämpfer nun tiefe Einblicke in die Strukturen der Armee.

Gräber in Kanada, Trauer in Gaza, Krieg in der Ukraine: Das Berliner Willy-Brandt-Haus zeigt die besten Pressefotos.

Durch Waffenlieferungen und Hilfe für Autokraten versucht Moskau, immer mehr afrikanische Staaten an sich zu binden.

Im Oktober 2021 hatte das Militär gegen die Übergangsregierung im Sudan geputscht. Nun wurde der Ausnahmezustand in dem ostafrikanischen Land beendet.

Wie ich Ägypten verlassen habe: Szenen aus dem Leben einer Journalistin zwischen Gefängnis und Exil

Im Sudan scheint die kurze Phase der Stabilisierung vorüber. Bei den jüngsten Auseinandersetzungen starben 168 Menschen.

Immer mehr Störche kehren aus dem Winterquartier ins Berliner Umland zurück. Dass sie unbeschadet ankommen, grenzt an ein Wunder. Viele fliegen über die Ukraine.

Äthiopien nimmt seinen neuen Nil-Staudamm in Betrieb. Die Nachbarstaaten fürchten um ihre Wasserversorgung.

Gerade in Afrika zeigen sich die Folgen des Klimawandels. Johan Rockström über Wasserknappheit, Migration und den Wandel der Sicherheitspolitik. Ein Interview.
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