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Wegen Fukushima: Bayerische Staatsoper zerstritten Die Bayerische Staatsoper steht vor einer Zerreißprobe. Teile der Belegschaft wehren sich wegen möglicher Strahlengefahren nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima gegen eine Teilnahme an der für Herbst geplanten Japan-Tournee des Münchner Opernhauses.

Wegen Fukushima: Bayerische Staatsoper zerstritten

Die Bayerische Staatsoper steht vor einer Zerreißprobe. Teile der Belegschaft wehren sich wegen möglicher Strahlengefahren nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima gegen eine Teilnahme an der für Herbst geplanten Japan-Tournee des Münchner Opernhauses. Wie aus der Belegschaft zu erfahren war, ist ein „gewisser Prozentsatz“ der rund 400 betroffenen Mitarbeiter entschlossen, nicht an dem Gastspiel teilzunehmen. Die Intendanz sieht hingegen keine Gefährdungen und hält an der Tournee im September und Oktober fest. dapd

Rechnungshof rügt Kartenvergabe

in Bayreuth

Der Bundesrechnungshof hat die Vergabe von Gratiseintrittskarten und festen Kartenkontingenten an Politiker und Prominente für die Bayreuther Festspiele scharf kritisiert. Dies geht aus einem Bericht der Behörde an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor. So seien im vergangenen Jahr nur 40 Prozent der Eintrittskarten in den freien Verkauf gelangt, bei Premieren sogar nur 16 Prozent. Der Rest wird entweder als Freikarten oder als feste Kontingente an Sponsoren und Prominente vergeben. Dies sei „mit den Förderzielen nicht vereinbar“, heißt es in dem Bericht der Rechnungsprüfer. dpa

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