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Kultur: 88 Tasten und eine Stimme sind die Welt

Er hatte immer die besten Musiker um sich, weil er sich für den besten hielt. Dass Frank Sinatra in seinem Fach auch der beste war, lässt sich zu seinem Glück kaum bestreiten: Sinatras Talent hielt seinem Ehrgeiz stand.

Von Gregor Dotzauer

Er hatte immer die besten Musiker um sich, weil er sich für den besten hielt. Dass Frank Sinatra in seinem Fach auch der beste war, lässt sich zu seinem Glück kaum bestreiten: Sinatras Talent hielt seinem Ehrgeiz stand. Ob er sich von Count Basie begleiten ließ wie auf unserer Abbildung, von Tommy Dorsey oder Quincy Jones - er setzte ihren Arrangements mit seinen eigenwilligen, eleganten Phrasierungen die Krone auf. John Lahr erzählt in "Sinatra. The Voice - die Stimme, der Mann" (arte Edition/Scherz, 39,90 DM) die Geschichte dieses aufstiegsbesessenen Mannes. Es ist die Kurzfassung eines Essays aus dem "New Yorker", versehen mit raren Fotos und einer CD mit 20 Titeln aus den Jahren 1939 bis 1948.

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