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Ausstellung: "Zeichnungen des Lichts" in Dresden

Im Dresdener Residenzschloss wird am 9. Juni die Sonderausstellung "Zeichnungen des Lichts" eröffnet. Gezeigt werden Werke einer fast vergessenen Sonderform der Grafik, dem so genannten Cliché-verre.

In der Ausstellung "Zeichnungen des Lichts" sind nach Angaben der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bis 3. September Werke einer fast vergessenen Sonderform der Grafik zu sehen, des so genannten Cliché-verre. Bei diesem Verfahren werden Radierungen auf Glasplatten angefertigt und wie bei der Fotografie mit Hilfe von Sonnenlicht auf lichtempfindliches Papier vervielfältigt. Besonders in Frankreich war das Verfahren ab Mitte des 19. Jahrhunderts beliebt.

Das Kupferstich-Kabinett im Residenzschloss präsentiert mit der Ausstellung erstmals einen Überblick über den Bestand französischer Clichés-verre in deutschen Sammlungen. Gezeigt wird der gesamte Dresdner Bestand, ergänzt durch Leihgaben aus den wichtigsten grafischen Sammlungen in Berlin, Bremen, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Im Zentrum sollen die Arbeiten der Maler Jean-Baptiste Camille Corot und Charles-Francois Daubigny stehen, von denen das Dresdner Kupferstich-Kabinett 25 Werke besitzt. (mit ddp)

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