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Kultur: Barenboim exklusiv bei Universal Music

Erst eins, dann zwei, dann drei ..

Erst eins, dann zwei, dann drei ... Am Ende waren es, eilig herbeigetragen, vier. Vier Werbebanner mit den Logos von Decca Classics (blau-rot) und der Deutschen Grammophon (gelb), die auch fürs Familienfoto deutlich machten, wie hoch das Projekt aufgehängt ist. Einen Zehn- Jahres-Vertrag mit den von der Universal Music Group getragenen Klassiklabels hat Daniel Barenboim am Dienstagnachmittag im Foyer des Schiller Theaters unterschrieben, und die Pläne sind weitreichend. Jenseits des Erwartbaren (Einspielung der Klavierkonzerte von Chopin und Liszt, ein komplettes Beethoven-Paket mit dem West Eastern Divan Orchestra, Bruckner mit der Staatskapelle, Solistisches u.a.) will der Berliner Generalmusikdirektor bei den Labels als „Botschafter“ und „Berater“ in Sachen Zukunft und Nachwuchspflege tätig werden. Es sei fünf vor zwölf, so Barenboim, der Markt müsse in einen Dialog mit den Käufern treten, in ein offenes Gespräch über Musik, „sonst hat er keine Chance“. Le.

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