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Kultur: Bayreuther Festspielchef: Wagner erklärt Nachfolge-Diskussion für beendet

Das Hick-Hack um die Nachfolge des Bayreuther Festspielchefs Wolfgang Wagner wird zunehmend grotesker. Der 81-jährige erklärte die Diskussion am Montag von seiner Seite aus für beendet.

Das Hick-Hack um die Nachfolge des Bayreuther Festspielchefs Wolfgang Wagner wird zunehmend grotesker. Der 81-jährige erklärte die Diskussion am Montag von seiner Seite aus für beendet. Die nächste Sitzung des Stiftungsrates im Dezember will er boykottieren. Alle Bewerber außer seiner zweiten Frau Gudrun seien ungeeignet, sagte Wagner. Die Festspiele dürften "nicht irgendeiner Beliebigkeit" ausgesetzt werden. Damit steht fest, dass Wagner auf der Erfüllung seines Vertrages auf Lebenszeit beharrt. Mitte vergangener Woche hatten Nike Wagner und der bisherige Intendant der Berliner Philharmoniker, Elmar Weingarten, ihre gemeinsame Bewerbung mit Wagners Tochter aus erster Ehe, Eva Wagner-Pasquier, in Aussicht gestellt. Die Ankündigung dieser "Troika"-Version nannte Wolfgang Wagner "propagandistisch".

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