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Kultur: Berlinale-Sieger aus Iran für Oscar nominiert

Asghar Farhadis Berlinale-Sieger „Nader und Simin - Eine Trennung“ geht für den Iran ins Rennen um den Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film. Bei der Berlinale 2011 gewann das Scheidungsdrama nicht nur den Goldenen Bären, sondern auch Silberne Bären für das Schauspieler-Ensemble.

Asghar Farhadis Berlinale-Sieger „Nader und Simin - Eine Trennung“ geht für den Iran ins Rennen um den Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film. Bei der Berlinale 2011 gewann das Scheidungsdrama nicht nur den Goldenen Bären, sondern auch Silberne Bären für das Schauspieler-Ensemble. Farhadis Filme kritisieren die iranischen Verhältnisse auf subtile Weise; zurzeit hält sich der Regisseur mit einem DAAD-Stipendium in Berlin auf. Seine Kollegen Jafar Panahi und Mohammed Rasoulof warten immer noch auf ihr Revisionsverfahren, nachdem sie zu sechs Jahren Haft und 15 Jahren Berufs- und Reiseverbot verurteilt wurden. Die Oscar-Academy entscheidet am 24. Januar 2012 über die fünf Anwärter für den Auslands-Oscar. Aus Deutschland ist Wim Wenders’ 3D-Dokumentation „Pina“ dabei. Die Gala findet am 26. Februar in Los Angeles statt. Tsp

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