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Kultur: Berliner Opernfusion: Kulturverwaltung bezeichnet Berichte als "reine Spekulation"

Die Berliner Kulturverwaltung hat Berichte über eine geplante Zusammenlegung der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper als "reine Spekulation" zurückgewiesen. "Die Welt" hatte behauptet, die Häuser würden 2002 fusioniert - mit Daniel Barenboim als Generalintendanten.

Die Berliner Kulturverwaltung hat Berichte über eine geplante Zusammenlegung der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper als "reine Spekulation" zurückgewiesen. "Die Welt" hatte behauptet, die Häuser würden 2002 fusioniert - mit Daniel Barenboim als Generalintendanten. Über seine Zukunft in Berlin werde Kultursenator Christoph Stölzl erst nach Abschluss der Haushaltsberatungen mit Barenboim reden, erklärte dessen Pressesprecherin. In seinem Entwurf für eine Strukturreform der Berliner Opern hatte Stölzl jüngst verschiedene Modelle vorgestellt. Ziel ist es, die bisherige "Scheinselbstständigkeit" der Häuser, die immer wieder zu Parallelinszenierungen geführt hat, durch eine wirksame Spielplankoordination zu ersetzen. Dafür wird über ein "zentrales Management" nachgedacht. Ebenso ist die Zusammenlegung von Werkstätten und Verwaltung im Gespräch. Erst wenn sich herausstellen sollte, dass die so erzielten Spareffekte nicht ausreichten, seien "organisatorische Zusammenfassungen unvermeidlich".

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