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BEWEGUNGS melder: Es kann nur einen geben

Sandra Luzina freut sich auf ein hochkarätiges Comeback

Von Sandra Luzina

Seine Fans haben ihn schon schmerzhaft vermisst nun aber können sie aufatmen. Vladimir Malakhov kehrt nach längerer Verletzungspause auf die Bühne zurück. Zwei Operationen am rechten Knie musste er sich im letzten Jahr unterziehen. Für sein Comeback hat er sich eine betörende Rolle ausgesucht: Beim Jerome-Robbins-Ballettabend tanzt er mit Polina Semionova den berühmten Pas de deux Afternoon of a Faun. Robbins hat die mythische Szene in einen Ballettsaal verlegt. Malakhov darf sich am Boden räkelt und strecken und dabei die legendären Nijinsky-Posen andeuten. Polina Semionova reißt ihn kurz aus seiner Selbstvergessenheit. Robbins enthüllt die schlummernde Sinnlichkeit der Ballettänzer doch selbst wenn die beiden sich physisch näherrücken, bleiben sie immer in ihr Spiegelbild vertieft. Für Malakhov und Semionova ist der Pas de deux vor allem eine Gelegenheit, ihre subtile Verführungskraft zu demonstrieren. Vier Vorstellungen wird Malakhov als Faun tanzen. Ende Januar steht dann die nächste Premiere ins Haus: In Glories of the Romantic Ballet wird Malakhov als bekennender Romantiker über die Bühne schweben. Und uns wieder zum Schwärmen bringen!

Staatsoper, Fr 11.1., 19.30 Uhr, So 13.1., 18 Uhr, Mi 16.1., 19.30 Uhr, Fr 18.1., 19.30 Uhr, 8-80 €

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