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Kultur: Biennale: Deutsche Architektur in Venedig

Zum neunten Mal lädt die Biennale Venedig zur Architekturausstellung – nicht ohne Irritationen: Die Eröffnung wurde um eine Woche auf den 12. September verschoben.

Zum neunten Mal lädt die Biennale Venedig zur Architekturausstellung – nicht ohne Irritationen: Die Eröffnung wurde um eine Woche auf den 12. September verschoben. In diesem Jahr ist es erstmals gelungen, für den deutschen Beitrag rechtzeitig die Trägerschaft zu mobilisieren, früh genug, um ein Budget von 500000 Euro zur Verfügung zu stellen. Gute Bedingungen also für die 37jährige Journalistin und Kuratorin Francesca Ferguson, den deutschen Pavillon zu bespielen. Die britische Historikerin, seit einigen Jahren als Initiatorin des internationalen Netzwerks „urban drift“ mit Symposien und Ausstellungen zur zeitgenössischen Urbanistik in Berlin aktiv, will in Venedig ein Problemfeld thematisieren. Ihre „Deutschlandschaft“ zieht sich als 90 Meter langes Panorama durch den Pavillon, als Collage urbaner Realitäten der gesichtslosen Zwischenwelt peripherer Orte irgendwo zwischen Stadtzentrum und Weichbild. 38 Bauprojekte aus 27 Orten sollen den Umgang mit der Zwischenstadt demonstrieren. faj

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