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Steffi Frech (links) und Laura Daede sind das Pop-Duo Children.

© Marco Lehmbeck

Children, Messer, Tame Impala, Nathaniel Rateliff: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Children, Messer, Tame Impala und Nathaniel Rateliff.

Children: "Hype" (Grönland)
O, süßer Vogel Jugend! Oder doch nicht? Das Duo Children erzählt – mal auf Deutsch, mal auf Englisch – vom Stress, den das Leben zwischen Insta, tausend Hypes und dem digitalen Mahlstrom so mit sich bringt. Dabei gelingen Steffi Frech und Laura Daede bisweilen betörende Popsongs, die so lange keiner mehr bei uns hingekriegt hat. Andreas Müller, Soundcheck

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Messer: "No Future Days" (Trocadero)
Ein Album, das Zeit braucht. Denn bevor der seltsam funkige Post-Punk-Sound von Messer einen in den Bann zieht, bevor man auch nur ansatzweise versteht, um was es Sänger Hendrik Otremba in seinen Texten geht, braucht es mehrere Hördurchgänge. Dann aber wird klar: Hier sind echte Könner am Werk, Worte und Klänge ergänzen einander und schaffen sperrige, aber stimmige Songs. Die Älteren werden sich an die frühen 80er erinnert fühlen, natürlich auch wegen des Albumtitels. Trotzdem alles andere als eine Retro-Veranstaltung. Martin Böttcher, Musikjournalist

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Tame Impala: "The Slow Rush" (Fiction)
Viertes Album des Australiers Kevin Parker, der seinen Musikkompass konsequent weiter Richtung Pop dreht. Mit fein ausgetüftelten aber unaufdringlich dahingleitenden Songs wird der Hörer behutsam umgarnt, um letztlich den minimalistischen Melodien zu erliegen, die nur scheinbar noch immer dem Psychedelic-Quell der 60er und 70er entsprungen sind. Jürgen König, Radio eins

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Nathaniel Rateliff: "And it’s still alright" (Stax/Caroline)
Der mitreißende Südstaaten-Soul seiner erfolgreichen Platten mit den Night Sweats konnte leicht darüber hinwegtäuschen, dass Nathaniel Rateliffs Songs fast immer von den dunkleren Seiten des Daseins handeln. Auf seinem dritten Soloalbum taucht die Verarbeitung privater Tragödien nun auch die Musik in ein tiefes Bad der Melancholie. Als Komponist kunstvoll arrangierter Folkpop- und Americana-Vignetten ist er dabei ebenso auf der Höhe seiner Kunst wie als variationsreicher Sänger seiner schmerzhaft intensiven Texte. Jörg Wunder, Tagesspiegel

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