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Comics

Blut wird fließen: Das Cover des Buches.

Blutrünstig, wortlos und ungeheuer komisch: Walter Moers’ Comic „Der Pinguin“ wurde neu aufgelegt. Dem folgen weitere gezeichnete Frühwerke des Käpt’n-Blaubar- und Zamonien-Erfinders.

Von Lars von Törne
Eskapistische Exotik: Diese Seite erschien im Juni 1932.

Der Held der Groschenromane ist zurück: Eine außergewöhnlich sorgfältige Neuauflage der Comicabenteuer des Urwald-Helden stellt alle bisherigen Ausgaben in den Schatten.

Von Ralph Trommer
Um den halben Erdball: Eine Szene aus dem ersten Sammelband.

Rätselhaft, versponnen, lyrisch: Mit der Reihe „Theodor Pussel“ von Frank Le Gall wird jetzt ein moderner Klassiker des frankobelgischen Abenteuercomics wieder zugänglich.

Von Stefan Pannor
Ikonen der europäischen Comic-Kultur: Asterix und Obelix.

Der zeichnende Vater der Asterix-Comics Albert Uderzo verlässt in diesem Jahr die Comicbühne. Auf Europas größtem Comicfestival im französischen Angoulême wurde er noch einmal groß gefeiert.

Von Thomas Hummitzsch
Zitatezirkus: Eine Seite aus dem besprochenen Band.

„Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ kommt im Jahr 2009 an. Viel übrig ist in der jetzt auf Deutsch veröffentlichten neuen Folge allerdings nicht mehr – weder von der Truppe selbst, noch von der Freude, die frühere Geschichten aus Alan Moores Zitatereigen zu erzeugen wussten.

Von Moritz Honert
Das Mädchen im Mond. Kürzlich wurden die Abenteuer von Sailor Moon neu aufgelegt.

"Sailor Moon" ist bei Teenagern ein Dauerbrenner. Unsere Autorin erklärt, was Mangaserien wie diese so erfolgreich macht.

Von Melanie Stumpf
Klassiker: Asterix-Zeichner Albert Uderzo ist in diesem Jahr einer der Ehrengäste des Festivals.

Ende Januar öffnet erneut Europas größte und wichtigste Comicmesse im französischen Angoulême. Was die Besucher erwartet, fasst der diesjährige Tagesspiegel-Korrespondent Thomas Hummitzsch zusammen.

Von Thomas Hummitzsch
Unkaputtbar: Die Titelfigur auf dem Buchcover.

Nach unzähligen Comics, diversen Verfilmungen und einer Handvoll Hörspiele mit Mike Mignolas Hellboy gibt des die Prosa-Kurzgeschichten mit dem okkultem Ermittler nun auch auf Deutsch.

Von Christian Endres
Auf der Suche nach einem Platz im Universum: Eine Szene aus "Space Cadet".

Unter dem Pseudonym Kid Koala firmiert der Kanadier Eric San als Turntablism-Künstler, der seinen Platten gerne kleine Comics beilegt. Mittlerweile hat der Musiker auch zwei eigenständige Comic-Veröffentlichungen vorzuweisen, die einen eigenwilligen Charme entfalten.

Von Christian Neubert
Wandler zwischen den Welten: Die Handlung entwickelt sich auf mehreren Erzählebenen gleichzeitig.

Naoki Urasawa hat mit „20th Century Boys“ und „Pluto“ zwei der herausragenden Manga-Serien der vergangenen Jahre geschaffen. Auch seine neue Reihe „Billy Bat“, die jetzt auf Deutsch erscheint, hat das Zeug zum Klassiker.

Von Stefan Pannor
Tragisch, chaotisch: Eine der Strafaktionen, an denen der Ich-Erzähler beteiligt war.

Leidenschaftlich, detailgetreu, lehrreich: Die Graphic Novel „Ein Leben in China“ schildert ein dunkles Kapitel in der chinesischen Geschichte, das bis heute nicht richtig aufgearbeitet worden ist.

Von Benedikt Voigt
Obsessiv: Crumb in einem Selbstporträt aus den 80er Jahren.

1344 Seiten umfassen die ersten sechs Bände der Skizzenbücher von Comic-Pionier Robert Crumb, die jetzt erschienen sind. Wer sie liest, „lernt so ziemlich jede dunkle Ecke meiner Seele kennen“, verspricht der Zeichner – ein Selbstversuch.

Von Thomas Hummitzsch
Nie ohne Pfeife! Nick-Knatterton-Erfinder Manfred Schmidt wäre dieses Jahr 100 geworden - hier ein Bild seiner Figur in der Hannoveraner Ausstellung.

Die Namen Axel Scheffler und Manfred Schmidt kennt außer ihren Fans kaum jemand. Doch beide Zeichner haben berühmte Figuren geschaffen: ein grässliches Monster und einen pfiffigen Detektiv. Das Museum Wilhelm Busch widmet ihnen eine Doppelausstellung.

Traumwelten: Eine Seite aus dem Buch.

Jakob Hinrichs hat aus Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ eine knallbunte Bildergeschichte gemacht, die keine Scheu hat, sich große Freiheiten zu nehmen – zum Glück.

Von Moritz Honert
Erfolgstitel: Einige der bekannteren Werke aus dem Avant-Programm.

Elf Jahre, elf Tage und elf Sekunden: Der Avant-Verlag feiert sich mit einer Berliner Ausstellung und umfangreichem Rahmenprogramm. An diesem Freitag geht's los mit Vernissage und Party.

Schicksalsgemeinschaft: Die Hauptfigur von "Sweet Tooth", Gus, und sein künftiger Weggefährte Jepperd bei ihrer ersten Begegnung.

Wie kaum ein anderer ist der Zeichner und Autor Jeff Lemire mit Autorencomics und Mainstream-Genreserien gleichermaßen erfolgreich. Inzwischen erscheinen auch seine Dystopie „Sweet Tooth“ und die Horror-Reihe „Animal Man“ auf Deutsch, kommende Woche folgen zwei weitere Werke. Kunst und Kommerz in Einklang zu bringen, bereitet dem Kanadier allerdings zunehmend Probleme.

Von Oliver Ristau
Sex oder Geld? Die Darstellung der Weißen ist meist wenig schmeichelhaft.

Die zweiteilige Comic-Erzählung „Kililana Song“ fasziniert mit afrikanischen Alltagsimpressionen, einfühlsamen Charakterschilderungen und kunstvollen Panels.

Der Mensch als Ware. Eine Szene aus dem Buch.

Seeräuber, Plantagenbesitzer, Sklaven: Fabien Nurys und Brünos Adaption des Abenteuerromans „Atar Gull“ ist eine packende Lektüre über zerstörerische Kräfte und Leidenschaften.

Von Christian Endres
Verästelter Plot: Eine Seite aus dem Hellboy-Band „Der Sturm“.

Im „Hellboy“- und „BUAP“-Universum fanden jüngst zwei große Comic-Zyklen ihren Abschluss. Die rechte Balance zwischen Esoterik und Ironie zu finden, fällt Mike Mignola allerdings zunehmend schwer.

Von Moritz Honert
Provinzkrimi: Eine Seite aus „Intrus à l’étrange“.

Ende Januar findet in Angoulême wieder das größte Comicfestival Europas statt. Was wurde eigentlich aus den Siegern der Vorjahre? Zumindest zwei Titel werden in Deutschland wohl kaum je erscheinen.

Von Thomas Hummitzsch
Erinnerung an Anna Politkowskaja: Igort rekonstruiert den Mord an der 2006 erschossenen Journalistin.

Mit seinen zwei Bänden über die Ukraine und den Tschetschenien-Konflikt hat Igort zwei grafisch beeindruckende und inhaltlich bestürzende Comic-Reportagen abgeliefert, die die verschüttete Vergangenheit und Gegenwart ehemaliger Sowjet-Staaten dem Vergessen entreißen.

Von Erik Wenk
Geliebte Dampflok: Die Hauptfigur in Aktion.

François Schuitens „Atlantic 12“ ist nicht nur eine Liebeserklärung an eine legendäre Dampflok, sondern auch eine Parabel über Fortschritt und Tradition. Zum Album gibt es auch eine Weiche in die erweiterte Realität.

Von Christian Endres
Mystische Anfälle: Eine Seite aus dem Buch.

Eine Tagesspiegel-Jury wählte die Comics des Jahres. Bei der Kür gab es einige Überraschungen - und einen Sieger, bei dem sich fast alle einig waren.

Von Lars von Törne
Finanzexperten: Dagobert Duck und Peer Steinbrück.

Am Wochenende hat die SPD Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten gekürt. Vor gut einem Jahr äußerte sich der Ex-Finanzminister im Tagesspiegel erstmals öffentlich über seine Comicleidenschaft. Aus aktuellem Anlass hier das Interview zum Nachlesen.

Von
  • Moritz Honert
  • Lars von Törne
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