
Nach unseren Lesern nennt jetzt die aus neun professionellen Comiclesern bestehende Jury ihre Favoriten des zu Ende gehenden Jahres. Heute: FAZ-Redakteur Andreas Platthaus

Nach unseren Lesern nennt jetzt die aus neun professionellen Comiclesern bestehende Jury ihre Favoriten des zu Ende gehenden Jahres. Heute: FAZ-Redakteur Andreas Platthaus

Grande Finale oder großer Durchhänger? Christopher Nolans Trilogie-Abschluss „The Dark Knight Rises“ provozierte kontroverse Reaktionen. Jetzt gibt es den Film als DVD und Blu-ray.

Figuren wie „Das kleine Arschloch“ und „Adolf, die Nazi-Sau“ machten Walter Moers in den 1990er Jahren zu einem der wichtigsten deutschen Comiczeichner, bevor er als Romanautor noch berühmter wurde. Jetzt wird sein zeichnerisches Frühwerk neu veröffentlicht. Im Interview sagt er, wieso.

Der kanadische Comic-Aufsteiger Jeff Lemire („Animal Man“, „Sweet Tooth“) schwimmt derzeit in vielen Gewässern. Mit „The Underwater Welder“ ist einer der besten und beliebtesten Autoren des großen DC-Relaunchs nun mit einer neuen Graphic Novel aufgetaucht.

Anke Feuchtenberger ist Professorin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Im Interview spricht sie über die Kunst als Beruf, ihren Einfluss auf Studierende und die Erwartungen an den Nachwuchs.

Die Horror-Autoren Stephen King und sein Sohn Joe Hill verneigen sich in einer jetzt auf Deutsch veröffentlichten Kurzgeschichte vor Richard Matheson. Die auf seinem Klassiker „Duell“ basierende Comicadaption „Road Rage“ fällt allerdings deutlich hinter das Original zurück.

Vielschichtig, klug konstruiert und nur auf den ersten Blick harmlos: Camille Jourdy ist mit der Graphic Novel „Rosalie Blum“ einer der herausragenden Comicromane des Jahres gelungen.

Der Zeichner und Autor Walter Moers hat sich in letzter Zeit vor allem mit fantastischen Romanen profiliert. Jetzt soll eine seiner erfolgreichsten Comicfiguren im Kino wiederauferstehen - mit Hilfe einer Spendenkampagne.

Beim diesjährigen Comicsalon begeisterte das Musiktheaterspektakel „Fall Out Girl“ das Publikum. Jetzt kommt die Show für vier Tage nach Berlin.

Vampire ohne „Twilight“-Kitsch: Der jetzt neu aufgelegte Horrorcomic „30 Days of Night“ zeigt, dass manchmal die simpelste Idee ausreicht, um eine großartige Geschichte zu erzählen.

In „Zum Abschuss freigeben“ überträgt der französische Comic-Künstler Jacques Tardi einmal mehr einen Krimi seines Landsmannes Jean-Patrick Manchette in Bilder. Mit schroffen Strichen zeichnet er ein erstaunlich altbackenes Werk.

Verena Postweiler und Dieter Jüdt beeindrucken in der Episodenerzählung „Das große Rauschen“ mit feinen Miniaturen über das Großstadtleben.

Sylvester Stallone machte den Comic-Cop Judge Dredd einst berühmt, jetzt gibt es mit „Dredd“ eine Neuauflage als düsteres 3D-Endzeit-Gemetzel. Am Donnerstag kommt der Film ins Kino.

An diesem Sonntag, dem 18. November, lockt das Fan-Event mit erweitertem Programm und internationalen Szenestars.

David Schraven und Vincent Burmeister haben mit „Kriegszeiten“ die zweite Graphic Novel zum deutschen Afghanistan-Einsatz vorgelegt - ein zwiespältiges Werk.

Mit „Arzak“ ist jetzt das letzte unvollendete Werk des großen Comic-Wegbereiters Jean Giraud alias Moebius veröffentlicht worden.

Der Polit-Thriller „Right State“ erzählt eine Geschichte mit Bezügen zur politischen Realität der USA, die einige spannende Themen streift. Das Ergebnis ist jedoch enttäuschend.

Im Netz von Mr. Dangerous: Paul Hornschemeiers neue Graphic Novel erkundet das Gefühlsleben einer jungen Frau. Pate stand dabei neben den Comic-Künstlern Daniel Clowes und Chris Ware auch ein kostümierter Superheld.

Mal feministische Ikone, mal Sexobjekt: Seit gut 70 Jahren behaupten sich Comic-Heldinnen wie Wonder Woman in der Männerwelt – mit ambivalentem Ergebnis.

Brandon Graham macht aus der zu Recht vergessenen 90er-Jahre-Serie „Prophet“ überraschend intelligente Science-Fiction-Unterhaltung. Vor kurzem ist der erste US-Sammelband erschienen.

Lustobjekte oder emanzipierte Kämpferinnen? Panini-Sprecher Steffen Volkmer über das Frauenbild im Superhelden-Comic.

Tom Gaulds Nacherzählung der Legende von David und Goliath aus der Sicht des Riesen ist eine großartige Idee. Eine Idee, aus der der Autor mehr hätte machen können.

Dylan Horrocks’ „Hicksville“ ist eine der herausragenden Graphic Novels der vergangenen Jahre – jetzt liegt die vielschichtige Erzählung auch auf Deutsch vor. Ein Interview mit dem neuseeländischen Autor über Comic-Utopien, den Zynismus der Superheldenwelt und die Magie des Niesens.

Mit Comics lässt sich kein Geld verdienen? Von wegen: 15 Gemälde des französischen Comicstars sind jetzt in Paris für Höchstsummen versteigert worden.

Scott Snyders „Swamp-Thing“ erfordert beim Leser eine hohe Ekelgrenze - und belohnt mit einer bewusstseinserweiternden Lektüre auf bemerkenswertem Niveau.

In Berlin und anderswo machen derzeit Asylbewerber mit Protesten auf ihre prekäre Situation aufmerksam. Paula Bullings grafische Reportage „Im Land der Frühaufsteher“ hilft, ihre Situation zu verstehen.

Comics zeichnen lernen per Lehrbuch? Erfolgsautor Reinhard Kleist macht den Praxistest.

Morbide, melancholisch, liebenswert: Die Oberhausener Ludwiggalerie zeigt ab Sonntag eine Ausstellung mit Comics und Illustrationen von Ulf K.

Vor knapp zwei Jahren begann in Tunesien die sogenannte Jasminrevolution - Auslöser massiver Umwälzungen in weiten Teilen der Arabischen Welt. Ein Drehbuchautor und ein Zeichner haben mit der Graphic Novel „Sidi Bouzid Kids“ den Helden des Volksaufstandes ein Denkmal gesetzt.

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat im Tagesspiegel die wachsende öffentliche Anerkennung von Comics als Kunstform begrüßt - im ersten Interview eines Regierungsvertreters zu diesem Thema.

Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) äußert sich im Tagesspiegel-Interview erstmals öffentlich über die wachsende Bedeutung von Comics - und über eine stärkere staatliche Förderung der Kunstform.

Die Comicwelt muss sich immer wieder neu erfinden. Nun wird Green Lantern schwul - und Clark Kent will kein Reporter mehr sein. Der wird offenbar in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe von „Superman“ seine Stelle beim „Daily Planet“ kündigen.

Die Comicautoren Reinhard Kleist, Mawil, Aisha Franz und Birgit Weyhe sind derzeit mit Hilfe des Goethe-Instituts in Südeuropa und Brasilien unterwegs. Auf zwei Blogs teilen sie ihre Eindrücke mit.

Johanna Baumann alias Schlogger hat mit der Episodenerzählung „danach“ gerade ihren ersten langen Comic über Beziehungen und deren Ende veröffentlicht. Wie es dazu kam, erklärt sie im Interview - in Worten und Bildern.

Mit dem Renommee von Comics wächst der Markt der Fachzeitschriften. Jüngste Neuerscheinung ist das Magazin "Alfonz - der Comicreporter". Reich wird man damit aber kaum.

Das Berliner Boulevardblatt „B.Z.“ feiert seinen 135. Geburtstag – mit einer gezeichneten Sonderausgabe, an der zahlreiche Szene-Stars mitarbeiten.

Der kleine Gallier reist in der vierten Realverfilmung der Comic-Reihe nach Britannien. Das Ergebnis, das an diesem Donnerstag in die Kinos kommt, ist eher schwerfällig.

Er hat mit Werken wie „Der bewegte Mann“ den Schwulencomic als Genre etabliert. Jetzt hat sich Ralf König die Kölner Legende von der Heiligen Ursula vorgeknüpft. Eine Ausstellung kombiniert sein Werk mit historischen Gemälden.

Modernes Märchen, Religionskritik, Liebesroman: Craig Thompsons „Habibi“ wurde jetzt auf der Frankfurter Buchmesse als bester Comic des Jahres geehrt. Im Tagesspiegel-Interview erklärt er die Hintergründe des Werkes.

Sondermann 2012: Auf der Frankfurter Buchmesse wurden die besten Comics des Jahres gekürt.

Generationswechsel bei Asterix: Ein neuer Zeichner soll unter Uderzo den nächsten Band gestalten. Der eigentlich vorgesehene Nachfolger hat überraschend aufgegeben.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz hatte einen Comic-Wettbewerb gegen die Verschmutzung der Meere ausgelobt. Jetzt wurden die Sieger gekürt.

Intrigen, Machtmanöver, hohe Diplomatie: Der Polit-Comic „Quai d’Orsay“ ist ein Bestseller in Frankreich. Jetzt ist die Graphic Novel auf Deutsch erschienen.

Weltkrieg, Luftbrücke, Mauerzeit: Neue Comics illustrieren die Berliner Geschichte. Im U-Bahnhof Bernauer Straße gibt es eine Ausstellung, eine Tagung widmet sich der NS-Aufarbeitung.

Unter den vielen Autoren und Zeichnern, die in den vergangenen Jahrzehnten die Disney-Geschichten von Donald und Co. weitergesponnen haben, ist der Amerikaner Don Rosa einer der bekanntesten und beliebtesten. Jetzt ist er auf Signiertour.

Der japanische Manga-Klassiker „Kimba, der weiße Löwe“ stößt trotz seines naiv-niedlichen Charmes in erwachsen-philosophische Dimensionen vor und wurde einst zum Zentrum einer Kontroverse. Jetzt wurde die Erzählung neu aufgelegt.

Deutsche Zeichner und Autoren beeindrucken zunehmend mit Fantasy-Erzählungen. In der Reihe „Ria“ glänzt ein Team aus Berlin mit selten gesehenen visuellen Effekten.

Kurtisanen, Kriege und das Trauma Hiroshima: Das Wilhelm-Busch-Museum Hannover präsentiert japanische Holzschnitte und selten zu sehende Manga-Originale.
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