
Ein surreales Szenario mit auf die Metaebene gehievten Motiven der Pulpliteratur - im aktuellen Werk „Niemandsland“ des Illustrators Blexbolex geht es nicht nur formal drunter und drüber.

Ein surreales Szenario mit auf die Metaebene gehievten Motiven der Pulpliteratur - im aktuellen Werk „Niemandsland“ des Illustrators Blexbolex geht es nicht nur formal drunter und drüber.

Der Comic-Pionier Lorenzo Mattotti wird in diesem Jahr mit dem Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Wir dokumentieren die Begründung für seine Ehrung.

Der Superheldenfilm, auf den die Fans gewartet haben: Joss Whedons Comic-Adaption „The Avengers“.

Die Erben von Max und Moritz: Die Nominierungen für den wichtigsten deutschsprachigen Comicpreis stehen fest – darunter ist auch ein Tagesspiegel-Strip.

Am Donnerstag kommen „The Avengers“ ins Kino. Jetzt waren die Stars des Spektakels in der Stadt.

Der Film „The Avengers“ bringt alle großen Marvel-Superhelden zusammen, um die Welt zu retten. Ein grandioses Comic-Spektakel mit Kult-Potenzial und einem herausragenden Bösewicht.

Der französische Zeichner Albert Uderzo wird am Mittwoch 85. Seine Figuren Asterix und Obelix kontrolliert er bis heute.

Die Hamburger Zeichnerin Isabel Kreitz hat sich immer wieder mit Berlin beschäftigt, zuletzt für ihre Erich-Kästner-Adaption „Emil und die Detektive“. Im Kurzinterview erklärt sie, was sie an der Stadt fasziniert.

Der US- Comicautor Jason Lutes arbeitet seit 1996 an seinem Epos „Berlin“. Heft. Im Tagesspiegel-Interview verrät Lutes, was ihn auch nach 15 Jahren noch an der Stadt fasziniert - und wann er es abschließen will.

Immer mehr Comics spielen in der deutschen Hauptstadt. Wir haben alle der Tagesspiegel-Redaktion bekannten Titel aufgelistet, in denen die Stadt eine Rolle spielt - Ergänzungen erwünscht!

Nur wenige Städte werden so oft in Comicserien und Graphic Novels verewigt wie Berlin. An diesem Sonnabend gibt es dazu zwei Sonderseiten im Tagesspiegel.

Von Astro Boy bis Fukushima: Mit einer Tanztheaterinszenierung ehrt Sidi Larbi Cherkaoui den japanischen Comic-Pionier Osamu Tezuka beim Festival Movimentos in Wolfsburg.

Irre Geschichten, Bilder und Karikaturen - die Berliner Comicszene trifft sich an diesem Sonntag im Hotel. Mit dabei: Die Tagesspiegel-Zeichner Klaus Stuttmann, Tim Dinter, Sascha Dreier und der international erfolgreiche Schweizer Cosey.

An diesem Sonntag findet in Berlin zum ersten Mal das Festival Comicinvasion statt. Neben bekannten Namen locken einige Überraschungen.

Der 27-jährige Comiczeichner Bastien Vivès ist der aufstrebende Zeichner Frankreichs. Spätestens dank seines neuen Buchs "Polina" gehört er zu den ganz Großen des Mediums. Ein Porträt.

Am Mythos gescheitert: In „Tiresias“ verarbeiten Serge Le Tendre und Christian Rossi einen klassischen Stoff - und schaffen dabei pseudoerotischen Kitsch.

Auf der Suche nach dem perfekten Übermenschen: Die Monographie „Ikonen“ zeigt die Kunst des Superhelden-Erneuerers Jim Lee.
Der Fernseh-Detektiv Wilsberg wird zum Comic-Helden. Die Entstehung des Albums lässt sich im Internet verfolgen.

Auch nachdem der Mensch das Weltall erobert hat, ist der Krieg oft schrecklich sinnlos. Das führt Mark Marvanos Comic-Adaption von Joe Haldemans Science-Fiction-Klassiker „Der ewige Krieg” eindrucksvoll vor. Jetzt wurde die vom Vietnamkrieg inspirierte Erzählung als Sammelband neu veröffentlicht.

Sprechende Bilder: Namhafte Autoren aus aller Welt debattieren ab diesem Dienstag an der Elbe über ihre Arbeit.

Drei kleine Comic-Helden der DDR sind derzeit ein Besuchermagnet in Leipzig. Noch bis zum 13. Mai sind Hunderte bisher unveröffentlichte Zeichnungen und Modelle zu sehen.
Ist Chester Browns jüngst auf Deutsch veröffentlichtes Prostitutionstagebuch der richtige Beitrag zum Thema? Ein Pro und Contra.
Flegeljahre in Nothing Gulch: Auch Lucky Luke war mal jung. Jetzt behandelt ein neues Album die Kindheit des Comic-Cowboys – und enttäuscht erzählerisch.

Mit Mœbius starb kürzlich einer der großen Pioniere des Science-Fiction-Comics. Die Wiederveröffentlichung seines mit Alejandro Jodorowsky geschaffenen Opus Magnum „Der Incal“ sowie die Groteske „Lust & Glaube“ laden dazu ein, sein gesellschaftskritisches Werk neu zu entdecken.

Der Autor und Zeichner David Petersen („Mouse Guard“) spricht im Tagesspiegel-Interview über Fans im Grundschulalter, das Zeichnen mit dem Computer, den Einfluss von Rollenspielen auf seine Erzähltechnik und sein neues Projekt „Legenden der Wächter“.

An diesem Mittwoch erscheint erneut eine Comicseite im gedruckten Tagesspiegel. Diesmal wird dort unter anderem Chester Browns provokantes Buch „Ich bezahle für Sex – Aufzeichnungen eines Freiers“ diskutiert.

Bei Literaten heißt es, sie hätten ihren Goethe oder Schiller gelesen, wenn sie sich mit den Traditionen ihrer Zunft auskennen. Und bei Comiczeichnern? Felix Giesa über Bastian Vivès, Olivier Schrauwen und Bildgeschichtentraditionen.

Für jedes Schicksal ein eigener Strich: Die Zeichnerin Birgit Weyhe führt in „Reigen“ mit klug konstruierten Episoden durch das 20. Jahrhundert.

Seine Muppets sind gerade wieder einmal in aller Munde. Jetzt erscheint mit „Tale of Sand” Jim Hensons einziges vollendetes, jedoch nie als Film realisiertes Drehbuch als außergewöhnliche Graphic Novel.

Zwischen Leipziger Buchmesse und Comicsalon Erlangen: Der deutsche Comic bekommt so viel Aufmerksamkeit wie selten zuvor. Dennoch dominieren ausländische Importe den heimischen Markt - aber es deuten sich langsame Veränderungen an.

Beredte Skizzen aus dem Nahen Osten: Guy Delisle hat mit seinem Tagebuch aus Jerusalem den wichtigsten europäischen Comicpreis gewonnen. Jetzt ist das Buch auf Deutsch erschienen.

Religionskritik, Wortwitz, philosophische Anspielungen: Die Fantasy-Erzählung „Das Schattenreich von Troy“ bedient sich bei der griechischen Mythologie und sprüht vor Themen und Ideen.

Den Fernsehdetektiv Finn Zehender gibt es jetzt auch als gezeichnete Figur - am Freitag geht's im Internet los.

Vergangene Woche stellte der Zeichner Guy Delisle seine „Aufzeichnungen aus Jerusalem“ beim Tagesspiegel in Berlin vor – ein ungewöhnlicher Einblick in die spannenden, faszinierenden, kuriosen und auch traurigen Seiten der Heiligen Stadt.

Seit 30 Jahren spinnt Jim Woodring seine bizarren Fabeln, auf dem Comicfestival Angoulême wurde er mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet – höchste Zeit, den nicht nur von Francis Ford Coppola verehrten Amerikaner auch in Deutschland zu entdecken.

Sinnbrocken schleudern: Zum Tod des großen französischen Comic-Künstlers Jean Giraud alias Moebius.

Die Comic-Welt trauert um Jean Giraud, der mit Serien wie „Blueberry“ und „John Difool“ das Medium weiterentwickelte wie kaum ein anderer Künstler.

An diesem Donnerstag erscheint „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ auf Blu-ray und DVD. Wir verlosen fünf Exemplare.

Felix Pestemer erweckt in der zeichnerisch beeindruckenden Erzählung „Der Staub der Ahnen“ die Toten zum Leben.

Felix Pestemers Erzählung „Der Staub der Ahnen“ schildert eine Familiengeschichte vor dem Hintergrund der mexikanischen Totenkultur. Im Interview erklärt der Berliner Künstler, wie es dazu kam.

Beim Comicsalon Erlangen, dem wichtigsten deutschen Szene-Festival, werden im Juni wieder die besten Comics des Jahres gekürt. Jetzt können Leser über die erste Vorauswahl für den Publikumspreis mitabstimmen.

„Kafka für Afrikaner“, das semi-autobiografische Debüt der flämischen Autorin Judith Vanistendael, ist eine Liebesgeschichte im Schatten des europäischen Asylrechts.

Wegen einer Karikatur sollte ein ägyptischer Milliardär vor Gericht. Jetzt wurde die Klage wegen Islam-Beleidigung abgewiesen.

Die Graphic Novel „Die schwarze Seite“ verknüpft die erzählerischen und visuellen Möglichkeiten des Comics zu einem faszinierenden Verwirrspiel.

Im Schatten der Atombombe: Die neue Serie „Kaplan & Masson“ ist von den belgischen Klassikern inspiriert. Dennoch ist sie erzählerisch wirr und kann bislang höchstens zeichnerisch überzeugen.

Die Fantasy-Fabel „Mouse Guard“ spricht Kinder und Erwachsene gleichermaßen an. Am Sonnabend ist ihr Schöpfer, der US-Zeichner David Petersen, für eine seltene Signierstunde in Berlin zu Gast.

Die Stadt Schwarzenbach a.d. Saale in Nordbayern will Erika Fuchs, der Übersetzerin der „Micky Maus“-Hefte, ein eigenes Museum widmen.

Der Kasseler Illustrator Michael Meier hat sich an eine Comicfassung von Dantes „Göttlicher Komödie“ gemacht. Das Ergebnis ist wunderschön anzuschauen, auch wenn das Humorniveau ein wenig schwankt.
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