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Comics

Zwischen allen Fronten: Eine Szene aus dem Buch.

Ein surreales Szenario mit auf die Metaebene gehievten Motiven der Pulpliteratur  - im aktuellen Werk „Niemandsland“ des Illustrators Blexbolex  geht es nicht nur formal drunter und drüber.

Von Oliver Ristau
Farbe und Geometrie werden Protagonisten: Eine Szene aus „Doktor Jekyll & Mister Hyde“.

Der Comic-Pionier Lorenzo Mattotti wird in diesem Jahr mit dem Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Wir dokumentieren die Begründung für seine Ehrung.

Stadt mit Charakter: Eine Szene aus Kreitz' Version von "Emil und die Detektive".

Die Hamburger Zeichnerin Isabel Kreitz hat sich immer wieder mit Berlin beschäftigt, zuletzt für ihre Erich-Kästner-Adaption „Emil und die Detektive“. Im Kurzinterview erklärt sie, was sie an der Stadt fasziniert.

Großer Auftritt: So sieht die Doppelseite aus, die der Tagesspiegel an diesem Sonnabend dem Thema widmet.

Nur wenige Städte werden so oft in Comicserien und Graphic Novels verewigt wie Berlin. An diesem Sonnabend gibt es dazu zwei Sonderseiten im Tagesspiegel.

Kalligraphie und Kampfkunst. Die Japan-Hommage „Tezuka“.

Von Astro Boy bis Fukushima: Mit einer Tanztheaterinszenierung ehrt Sidi Larbi Cherkaoui den japanischen Comic-Pionier Osamu Tezuka beim Festival Movimentos in Wolfsburg.

Von Rüdiger Schaper
Sammlerstück: Von dieser Zeichnung Klaus Stuttmanns werden am Sonntag limitierte und signierte Drucke am Tagesspiegel-Stand auf der Comicbörse verkauft.

Irre Geschichten, Bilder und Karikaturen - die Berliner Comicszene trifft sich an diesem Sonntag im Hotel. Mit dabei: Die Tagesspiegel-Zeichner Klaus Stuttmann, Tim Dinter, Sascha Dreier und der international erfolgreiche Schweizer Cosey.

Von Lars von Törne
Im Zweifel allein: Bastien Vivès vor kurzem auf dem Comicfestival Angoulême.

Der 27-jährige Comiczeichner Bastien Vivès ist der aufstrebende Zeichner Frankreichs. Spätestens dank seines neuen Buchs "Polina" gehört er zu den ganz Großen des Mediums. Ein Porträt.

Von Waldemar Kesler
Die Götter vergessen nie: Eine Szene aus dem besprochenen Band.

Am Mythos gescheitert: In „Tiresias“ verarbeiten Serge Le Tendre und Christian Rossi einen klassischen Stoff - und schaffen dabei pseudoerotischen Kitsch.

Von Thomas Hummitzsch
Menschen und Maschinen: Eine Szene aus dem Buch.

Auch nachdem der Mensch das Weltall erobert hat, ist der Krieg oft schrecklich sinnlos. Das führt Mark Marvanos Comic-Adaption von Joe Haldemans Science-Fiction-Klassiker „Der ewige Krieg” eindrucksvoll vor. Jetzt wurde die vom Vietnamkrieg inspirierte Erzählung als Sammelband neu veröffentlicht.

Von Christian Endres

Ist Chester Browns jüngst auf Deutsch veröffentlichtes Prostitutionstagebuch der richtige Beitrag zum Thema? Ein Pro und Contra.

Von
  • Lutz Göllner
  • Katja Schmitz-Dräger

Flegeljahre in Nothing Gulch: Auch Lucky Luke war mal jung. Jetzt behandelt ein neues Album die Kindheit des Comic-Cowboys – und enttäuscht erzählerisch.

Von Lars von Törne
Held und Anti-Held - John Difool in einer der ersten Szenen der Reihe.

Mit Mœbius starb kürzlich einer der großen Pioniere des Science-Fiction-Comics. Die Wiederveröffentlichung seines mit Alejandro Jodorowsky geschaffenen Opus Magnum „Der Incal“ sowie die Groteske „Lust & Glaube“ laden dazu ein, sein gesellschaftskritisches Werk neu zu entdecken.

Von Thomas Hummitzsch
Für Leser jeden Alters: Eine Szene aus dem zweiten Mouse-Guard-Band.

Der Autor und Zeichner David Petersen („Mouse Guard“) spricht im Tagesspiegel-Interview über Fans im Grundschulalter, das Zeichnen mit dem Computer, den Einfluss von Rollenspielen auf seine Erzähltechnik und sein neues Projekt „Legenden der Wächter“.

Von Moritz Honert
Erinnern an frühe Sonntagsseiten: Ein Auszug aus Olivier Schrauwens „Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ“.

Bei Literaten heißt es, sie hätten ihren Goethe oder Schiller gelesen, wenn sie sich mit den Traditionen ihrer Zunft auskennen. Und bei Comiczeichnern? Felix Giesa über Bastian Vivès, Olivier Schrauwen und Bildgeschichtentraditionen.

Zwischen Hamburg und Ostafrika: Eine Szene aus dem Buch.

Für jedes Schicksal ein eigener Strich: Die Zeichnerin Birgit Weyhe führt in „Reigen“ mit klug konstruierten Episoden durch das 20. Jahrhundert.

Von Lars von Törne
Grandioser Fiebertraum: Eine Doppelseite aus dem Buch.

Seine Muppets sind gerade wieder einmal in aller Munde. Jetzt erscheint mit „Tale of Sand” Jim Hensons einziges vollendetes, jedoch nie als Film realisiertes Drehbuch als außergewöhnliche Graphic Novel.

Von Christian Endres
Importanteil 75 bis 100 Prozent: Verlagsstände auf dem Comicsalon Erlangen, der Anfang Juni erneut stattfindet.

Zwischen Leipziger Buchmesse und Comicsalon Erlangen: Der deutsche Comic bekommt so viel Aufmerksamkeit wie selten zuvor. Dennoch dominieren ausländische Importe den heimischen Markt - aber es deuten sich langsame Veränderungen an.

Von Lars von Törne
Immer an der Wand entlang: Delisle an der Mauer, die Israel von den palästinensischen Gebieten trennt.

Beredte Skizzen aus dem Nahen Osten: Guy Delisle hat mit seinem Tagebuch aus Jerusalem den wichtigsten europäischen Comicpreis gewonnen. Jetzt ist das Buch auf Deutsch erschienen.

Von Thomas Hummitzsch
Auf dem Weg in die Hölle: Eine Szene aus dem besprochenen Album.

Religionskritik, Wortwitz, philosophische Anspielungen: Die Fantasy-Erzählung „Das Schattenreich von Troy“ bedient sich bei der griechischen Mythologie und sprüht vor Themen und Ideen.

Ordnung und Chaos: Eine Szene aus dem Buch.

Vergangene Woche stellte der Zeichner Guy Delisle seine „Aufzeichnungen aus Jerusalem“ beim Tagesspiegel in Berlin vor – ein ungewöhnlicher Einblick in die spannenden, faszinierenden, kuriosen und auch traurigen Seiten der Heiligen Stadt.

Generisch anthropomorph: Woodrings Hauptfigur Frank.

Seit 30 Jahren spinnt Jim Woodring seine bizarren Fabeln, auf dem Comicfestival Angoulême wurde er mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet – höchste Zeit, den nicht nur von Francis Ford Coppola  verehrten Amerikaner auch in Deutschland zu entdecken.

Von Marc-Oliver Frisch
Zwei Gesichter. Jean Giraud 2008 vor einem Wandbild, das die von ihm geschaffene Figur des Major Grubert zeigt, einen Abenteurer, der Raum und Zeit bereist.

Sinnbrocken schleudern: Zum Tod des großen französischen Comic-Künstlers Jean Giraud alias Moebius.

Von Lutz Göllner
Ein Leben für den Comic: Giraud - hier vor einem seiner als Moebius geschaffenen Motive - veröffentlichte seit 1963 seine Geschichten.

Die Comic-Welt trauert um Jean Giraud, der mit Serien wie „Blueberry“ und „John Difool“ das Medium weiterentwickelte wie kaum ein anderer Künstler.

Beziehungsgeometrie: Mazzucchelli hat in dem jetzt für Erlangen nominierten "Asterios Polyp" jeder Figur grafisch besondere Eigenheiten zugeschrieben.

Beim Comicsalon Erlangen, dem wichtigsten deutschen Szene-Festival, werden im Juni wieder die besten Comics des Jahres gekürt. Jetzt können Leser über die erste Vorauswahl für den Publikumspreis mitabstimmen.

Viele Vorbehalte: Eine Szene aus dem Buch.

„Kafka für Afrikaner“, das semi-autobiografische Debüt der flämischen Autorin Judith Vanistendael, ist eine Liebesgeschichte im Schatten des europäischen Asylrechts.

Von Katja Schmitz-Dräger
Kongeniale Verbindung von Form und Inhalt: Eine Seite aus dem besprochenen Band.

Die Graphic Novel „Die schwarze Seite“ verknüpft die erzählerischen und visuellen Möglichkeiten des Comics zu einem faszinierenden Verwirrspiel.

Von Lars von Törne
Aufgeräumt: Eine der von Jean-Christophe Thibert gezeichneten Szenen.

Im Schatten der Atombombe: Die neue Serie „Kaplan & Masson“ ist von den belgischen Klassikern inspiriert. Dennoch ist sie erzählerisch wirr und kann bislang höchstens zeichnerisch überzeugen.

Von Lutz Göllner
Mäusewächter auf der Suche nach Nahrung und Freiheit: Eine Szene aus einem der von Petersen gezeichneten Bände.

Die Fantasy-Fabel „Mouse Guard“ spricht Kinder und Erwachsene gleichermaßen an. Am Sonnabend ist ihr Schöpfer, der US-Zeichner David Petersen, für eine seltene Signierstunde in Berlin zu Gast.  

Tod auf Raten. Eine Seite aus Michael Meiers "Das Inferno".

Der Kasseler Illustrator Michael Meier hat sich an eine Comicfassung von Dantes „Göttlicher Komödie“ gemacht. Das Ergebnis ist wunderschön anzuschauen, auch wenn das Humorniveau ein wenig schwankt.

Von Moritz Honert
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