
Zum zweiten Mal wird bei Deutschlands wichtigstem Comicfestival in Erlangen in diesem Jahr ein Max-und-Moritz-Publikumspreis vergeben. Bis Mittwoch kann jeder Leser Vorschläge einreichen.

Zum zweiten Mal wird bei Deutschlands wichtigstem Comicfestival in Erlangen in diesem Jahr ein Max-und-Moritz-Publikumspreis vergeben. Bis Mittwoch kann jeder Leser Vorschläge einreichen.

Wir haben unsere Leser gefragt, welches für sie die besten Comicverfilmungen der Geschichte sind – und welches die schlechtesten. Hier ein illustrierter Überblick über die Antworten.

Jirō Taniguchis Zweiteiler „Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß“ ist ein Manga für Manga-Neulinge - auch wenn einige Aspekte auf westliche Leser irritierend wirken.

Marc Guggenheim und Alex Maleev haben Stephen Kings Kurzgeschichte „N“ erst in einen Online-Comic und jetzt in eine klassische Bildergeschichte verwandelt. Mit ihren stark digital bearbeiteten Bildern bietet die Geschichte über eine mysteriöse Selbstmordserie und Zwangsneurosen gewaltig Verstörungspotenzial.

Der Hollywoodstar, dessen Film „Ghost Rider – Spirit of Vengeance“ jetzt ins Kino kommt, benannte sich und seinen Sohn nach Comic-Helden. Im Tagesspiegel-Interview erklärt er, wieso.

Ab diesem Donnerstag fegt Nicolas Cage zum zweiten Mal als „Ghost Rider“ über die Kinoleinwände. Wir verlosen drei Fanpakete mit jeweils einem Comicband und zwei Kinokarten.

„Patchwork“ von Katharina Greve ist eine erfrischend originelle und bemerkenswert komische Graphic Novel über die Kunst des Zusammenfügens.

An diesem Donnerstag erscheint erneut eine Comicseite im gedruckten Tagesspiegel. Dort verrät diesmal der Hollywood-Star Nicolas Cage, wieso er sich selbst und seinen Sohn nach Comic-Helden benannt hat.

Eine Leipziger Ausstellung lässt die Digedags wieder lebendig werden. Eine Schenkung des „Mosaik“-Heftgründers hat sie ermöglicht.

In Tschechien ist die Comic-Trilogie um Fahrdienstleiter Alois Nebel Kult. Nun ist die bissige Fahrt zu den Dämonen des 20. Jahrhunderts auf Deutsch erschienen - eine humorvolle Comic-Reise in die deutsch-tschechische Beklommenheit.

Abenteuerlich konstruiert, präzise gezeichnet und auch in hohem Alter noch sehr vital: Hal Fosters Comic-Saga „Prinz Eisenherz“ wird 75.

Ein Afrikaner wollte den Comic „Tim und Struppi im Kongo“ verbieten lassen. Ein Richter in Brüssel fand seine Argumentation aber nicht schlüssig.

„König des Comics“: Auf der Berlinale hat Rosa von Praunheims Film über Ralf König Premiere. Dass der ein Comiczeichner mit Tiefgang ist, lässt sich dabei höchstens erahnen.

Der Japaner Yoshihiro Tatsumi, der jetzt auf Europas wichtigstem Comicfestival in Angoulême ausgezeichnet wurde, ist ein Pionier der ernsthaften Manga-Erzählung. Endlich wird sein Werk auch auf Deutsch veröffentlicht.

Die Zeichnerinnen Anke Feuchtenberger, Birgit Weyhe und Jul Gordon signieren am Sonnabend aktuelle Werke in Berlin.

Ralf König war 17, als er das Buch „Sex und Karriere“ von Rosa von Praunheim entdeckte, dem Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung. Jetzt kommt Praunheims Film über den Comiczeichner in die Kinos. Hier erklärt König, was ihm das bedeutet.

Mythos „Mosaik“: Eine Leipziger Ausstellung, die am 19. Februar eröffnet wird, begibt sich auf die Spuren der in der DDR heiß begehrten Comic-Hefte.

Bill Wattersons Serie „Calvin und Hobbes“ war einer der erfolgreichsten Comic-Strips des 20. Jahrhunderts. Jetzt wird eine seltene Originalzeichnung versteigert und könnte einen Rekordpreis erzielen.

Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Comic gewinnt langsam auch in Deutschland an Bedeutung. Ein neuer Sammelband präsentiert unterschiedliche Ansätze zur Erforschung der transmedialen Kunstform.

Sie gilt als eine der einflussreichsten Superheldengeschichten, die das Genre prägte und zugleich dekonstruierte. Jetzt wird Alan Moores und Dave Gibbons’ Reihe fortgesetzt.

Der Comic „Chapeau Herr Rimbaud“ erzählt eine mystisch angereicherte Abenteuergeschichte und bietet literarischen Hochgenuss.

Eine liebevoll gemachte Gesamtausgabe von „Johann und Pfiffikus“ präsentiert die humorvolle Reihe von Schlümpfe-Schöpfer Peyo als zeitlosen Klassiker.

Er schuf anspruchsvolle Erwachsenen-Comics, lange bevor der Begriff „Graphic Novel“ auf Deutsch populär wurde. Jetzt zeigt eine Berliner Galerie Arbeiten des Schweizer Zeichners Hannes Binder.

Der Autor Guy Delisle wurde in Angoulême mit Europas wichtigstem Comicpreis geehrt. Im März erscheint sein neues Buch auch auf Deutsch, im Tagesspiegel gibt es eine Veranstaltung mit ihm.
Das französische Angoulême hat sich dem Comic verschrieben. Davon profitieren auch Berliner Künstler.

Der französische Comicautor Bastien Vivès hat sich für „Polina“ von der Primaballerina Polina Semionova inspirieren lassen. Im Interview spricht die Tänzerin über Unterschiede und Parallelen zum echten Leben.

Federleicht und tiefgründig, umwerfend komisch und anrührend zugleich: Manu Larcentes Alltagserkundungen unter dem Titel „Der alltägliche Kampf“ liegen nun in einer Gesamtausgabe vor.

Kaum ein anderer Autor hat den französischen Krimi so geprägt wie Jean-Patrick Manchette. Jetzt sind zwei neue Comic-Adaptionen seiner Romane auf Deutsch erschienen.

Ein Comicstrip, der in einem KZ spielt, hat in Argentinien heftige Kritik ausgelöst. Selbst der Zeichner findet: "Ich bin zu weit gegangen."

Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein denkt bei Tim Dinters Berlin-Comics, die es jetzt als Sammelband gibt, an Woody Allen, John Lennon und Nana Mouskouri. Hier erklärt er, wieso.

Er prägte mit Serien wie „Sigurd“ und „Akim“ den deutschen Comic der Nachkriegsjahre wie kein Zweiter, blieb aber lange anonym. Jetzt würdigt ein gelungener Prachtband das Werk Hansrudi Wäschers.

Der Prachtband „Wednesday Comics“ ist eine Hommage an die Glanzzeit des Zeitungs-Comics. Das Prestigeprojekt besticht durch prachtvoll illustrierte Erzählungen – manche Künstler scheinen allerdings von dem Format überfordert.

Ein Ägyptischer Milliardär soll wegen Islam-Beleidigung vor Gericht - Anlass ist eine Micky-Maus-Karikatur.

Das Comic!-Jahrbuch 2012 erweist sich mit seiner aktuellen Ausgabe erneut als kompetenter Reiseführer durch die Welt der illustrierten Erzählung.

Posy Simmonds’ Madame-Bovary-Adaption besticht zeichnerisch, aber enttäuscht durch inhaltliche Schwächen.
Das Actionspektakel „Batman Live“ kommt nach Deutschland. Nach der Premiere in Berlin am Mittwoch ist es in Frankfurt, Hamburg und Köln zu sehen. Und ein Pankower Theater bringt den Joker auf die Bühne.

Große Ideen, enttäuschende Umsetzung: Christophe Chabouté verhandelt in der Erzählung „Ganz allein“ die Grenzen und Möglichkeiten des Alleinseins.

Romane wie „Das Totenschiff“ und „Der Schatz der Sierra Madre“ machten ihn berühmt. Dennoch blieb der Schriftsteller B. Traven zeitlebens ein Mysterium. Eine Comic-Biografie spürt ihm nach.

Er schuf so viele Geschichten mit Donald Duck und Co wie kaum ein anderer. Jetzt ist der Comiczeichner Vicar im Alter von 77 Jahren gestorben.

Berühmt geworden ist sie mit „Persepolis“. Jetzt hat sie mit „Huhn mit Pflaumen“ ihren zweiten Comic selbst verfilmt. Im Tagesspiegel-Interview spricht die Zeichnerin und Regisseurin Marjane Satrapi über ihr Pariser Exil, die Heimat Iran und ihr Verhältnis zur Folklore.

Ronald Searle gilt als einer der einflussreichsten Karikaturisten des 20. Jahrhunderts. Nach kurzer Krankheit starb der britische Zeichner jetzt im Alter von 91 Jahren.
Zwischen arabischem Frühling und Occupy: Selten war das Medium Comic so politisch und aktuell wie jetzt. Vorreiter ist die Website cartoonmovement.com, die kürzlich ihren ersten Jahrestag feierte.

Der Autor und Zeichner Michael Schröter lässt seinen Comic-Krimi „Ein Häring unter Haien“ in den zwanziger Jahren spielen - eine Hommage an die Generation seiner Großeltern.

Nicht alle neuen Comics des vergangenen Jahres fanden in den vergangenen zwölf Monaten Platz auf den Tagesspiegel-Seiten. Hier eine Auswahl von Comics aus 2011, die zu schade zum Vergessen wären.

Plüschmäuse, Bücher, Postkarten: Statistisch gesehen besitzt jeder Deutsche mindestens ein Uli-Stein-Produkt. Jetzt wird der Cartoonist 65.

48 Künstler ehren Comicpionier Helmut Nickel mit einem Hommage-Band. Der Zeichner Andreas Hartung findet: Die meisten haben das Thema verfehlt.

Marjane Satrapi liebt es melodramatisch. Jetzt hat die Comic-Autorin nach „Persepolis“ zum zweiten Mal ein eigenes Buch verfilmt. Im Interview spricht sie über das Verhältnis von Graphic Novels und Kino.

Der deutsche Online-Comic boomt wie nie zuvor. Autobiographische Themen stehen hoch im Kurs. Wir zeigen, wo es die besten Strips und Blogs im Netz zu entdecken gibt.
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