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Comics

Am 7. Juni ist es wieder soweit: Das Logo des diesjährigen Comicsalons.

Zum zweiten Mal wird bei Deutschlands wichtigstem Comicfestival in Erlangen in diesem Jahr ein Max-und-Moritz-Publikumspreis vergeben. Bis Mittwoch kann jeder Leser Vorschläge einreichen.

Batman & Robin: Der Film von 1997 mit George Clooney und Chris O'Donnell gilt für viele als der schlechteste Batman-Film aller Zeiten.

Wir haben unsere Leser gefragt, welches für sie die besten Comicverfilmungen der Geschichte sind – und welches die schlechtesten. Hier ein illustrierter Überblick über die Antworten.

Meister und Schülerin: Eine Szene aus Taniguchis „Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß“.

Jirō Taniguchis Zweiteiler „Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß“ ist ein Manga für Manga-Neulinge - auch wenn einige Aspekte auf westliche Leser irritierend wirken.

Von Katja Schmitz-Dräger
Grässliche Träume plagen den Patienten "N" ... zumindest hofft er, dass es Träume sind. Die Grenzen zwischen Realität und Wahn verschwimmen zunehmend.

Marc Guggenheim und Alex Maleev haben Stephen Kings Kurzgeschichte „N“ erst in einen Online-Comic und jetzt in eine klassische Bildergeschichte verwandelt. Mit ihren stark digital bearbeiteten Bildern bietet die Geschichte über eine mysteriöse Selbstmordserie und Zwangsneurosen gewaltig Verstörungspotenzial.

Von Moritz Honert
Comicfan seit Kindertagen: Nicolas Cage in einer Szene aus dem letzten Ghost-Rider-Film.

Der Hollywoodstar, dessen Film „Ghost Rider – Spirit of Vengeance“ jetzt ins Kino kommt, benannte sich und seinen Sohn nach Comic-Helden. Im Tagesspiegel-Interview erklärt er, wieso.

Von Lars von Törne
Überdrehter Humor: Eine Szene aus dem Buch.

„Patchwork“ von Katharina Greve ist eine erfrischend originelle und bemerkenswert komische Graphic Novel über die Kunst des Zusammenfügens.

Von Klaus Schikowski
Wo der Lokführer noch „Fierer“ heißt: Eine Seite aus dem besprochenen Band.

In Tschechien ist die Comic-Trilogie um Fahrdienstleiter Alois Nebel Kult. Nun ist die bissige Fahrt zu den Dämonen des 20. Jahrhunderts auf Deutsch erschienen - eine humorvolle Comic-Reise in die deutsch-tschechische Beklommenheit.

Geistloser Provokateur? So kommt Ralf König (links) in Rosa Praunheims (rechts) Film daher, findet unser Kritiker.

„König des Comics“: Auf der Berlinale hat Rosa von Praunheims Film über Ralf König Premiere. Dass der ein Comiczeichner mit Tiefgang ist, lässt sich dabei höchstens erahnen.

Von Frank Noack
Nichts ist wie es scheint: Eine Szene aus dem Band "Existenzen und andere Abgründe".

Der Japaner Yoshihiro Tatsumi, der jetzt auf Europas wichtigstem Comicfestival in Angoulême ausgezeichnet wurde, ist ein Pionier der ernsthaften Manga-Erzählung. Endlich wird sein Werk auch auf Deutsch veröffentlicht.

Von Lars von Törne
Schwule Ikonen: Ralf König vor ausgewählten Werken.

Ralf König war 17, als er das Buch „Sex und Karriere“ von Rosa von Praunheim entdeckte, dem Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung. Jetzt kommt Praunheims Film über den Comiczeichner in die Kinos. Hier erklärt König, was ihm das bedeutet.

Moderner Klassiker: Literaturadaptionen in den Lustigen Taschenbüchern, hier "Der Kurier des Zaren", sind ein Thema des Sammelbandes.

Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Comic gewinnt langsam auch in Deutschland an Bedeutung. Ein neuer Sammelband präsentiert unterschiedliche Ansätze zur Erforschung der transmedialen Kunstform. 

Trance, Erotik, Zwischenwelten: Eine Szene aus dem Buch.

Der Comic „Chapeau Herr Rimbaud“ erzählt eine mystisch angereicherte Abenteuergeschichte und bietet literarischen Hochgenuss.

Von Thomas Hummitzsch
Vorbildliche Gesamtausgabe: Das Cover des ersten Bandes.

Eine liebevoll gemachte Gesamtausgabe von „Johann und Pfiffikus“ präsentiert die humorvolle Reihe von Schlümpfe-Schöpfer Peyo als zeitlosen Klassiker.

Von Lutz Göllner
Traumwelt: Eine Szene aus „Heidi“.

Er schuf anspruchsvolle Erwachsenen-Comics, lange bevor der Begriff „Graphic Novel“ auf Deutsch populär wurde. Jetzt zeigt eine Berliner Galerie Arbeiten des Schweizer Zeichners Hannes Binder.

Die heilige Stadt im Blick: Guy Delisle, wie er sich selbst für sein Buchcover verewigt hat.

Der Autor Guy Delisle wurde in Angoulême mit Europas wichtigstem Comicpreis geehrt. Im März erscheint sein neues Buch auch auf Deutsch, im Tagesspiegel gibt es eine Veranstaltung mit ihm.

Wofür leben wir? Eine Seite aus dem Band.

Federleicht und tiefgründig, umwerfend komisch und anrührend zugleich: Manu Larcentes Alltagserkundungen unter dem Titel „Der alltägliche Kampf“ liegen nun in einer Gesamtausgabe vor.

Von Thomas Hummitzsch
Kindesentführung, Geheimdienste, Waffenhändler: Eine Szene aus „Blutprinzessin“.

Kaum ein anderer Autor hat den französischen Krimi so geprägt wie Jean-Patrick Manchette. Jetzt sind zwei neue Comic-Adaptionen seiner Romane auf Deutsch erschienen.

Von Christian Endres
Im Mauerpark: Eine typische Lästermaul-und-Wohlstandskind-Szene.

Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein denkt bei Tim Dinters Berlin-Comics, die es jetzt als Sammelband gibt, an Woody Allen, John Lennon und Nana Mouskouri. Hier erklärt er, wieso.

Von Harald Martenstein
Helden des Vor-Fernsehzeitalters: Ein Cover der Reihe „Nick – der Weltraumfahrer“.

Er prägte mit Serien wie „Sigurd“ und „Akim“ den deutschen Comic der Nachkriegsjahre wie kein Zweiter, blieb aber lange anonym. Jetzt würdigt ein gelungener Prachtband das Werk Hansrudi Wäschers.

Von Rolf Brockschmidt
Held mit menschlichem Antlitz: Eine Seite aus Lee Bermejos und John Arcudis Superman-Episode.

Der Prachtband „Wednesday Comics“ ist eine Hommage an die Glanzzeit des Zeitungs-Comics. Das Prestigeprojekt besticht durch prachtvoll illustrierte Erzählungen – manche Künstler scheinen allerdings von dem Format überfordert.

Von Oliver Ristau

Das Actionspektakel „Batman Live“ kommt nach Deutschland. Nach der Premiere in Berlin am Mittwoch ist es in Frankfurt, Hamburg und Köln zu sehen. Und ein Pankower Theater bringt den Joker auf die Bühne.

Von Jörg Wunder
Außergewöhnliches Szenario: Eine Szene aus dem Buch.

Große Ideen, enttäuschende Umsetzung: Christophe Chabouté verhandelt in der Erzählung  „Ganz allein“ die Grenzen und Möglichkeiten des Alleinseins.

Von Marco Behringer
Heimliches Leben: Die Identität von B. Traven war lange Zeit Gegenstand fantastischer Hypothesen.

Romane wie „Das Totenschiff“ und „Der Schatz der Sierra Madre“ machten ihn berühmt. Dennoch blieb der Schriftsteller B. Traven zeitlebens ein Mysterium. Eine Comic-Biografie spürt ihm nach.

Cholerischer Klassiker. Bis ins hohe Alter zeichnete Vicar Donald und andere Figuren aus dem Disney-Universum. Diese Szene ist aus dem Jahr 2004.

Er schuf so viele Geschichten mit Donald Duck und Co wie kaum ein anderer. Jetzt ist der Comiczeichner Vicar im Alter von 77 Jahren gestorben.

Von Lars von Törne
Liebe und Leid: "Huhn mit Pflaumen" mit Mathieu Amalric und Golshifteh Farahani zählt ebenfalls zu den beliebteren Comicverfilmungen.

Berühmt geworden ist sie mit „Persepolis“. Jetzt hat sie mit „Huhn mit Pflaumen“ ihren zweiten Comic selbst verfilmt. Im Tagesspiegel-Interview spricht die Zeichnerin und Regisseurin Marjane Satrapi über ihr Pariser Exil, die Heimat Iran und ihr Verhältnis zur Folklore.

Von Jan Schulz-Ojala
Aus dem Nachlass: "Aber, Miss Merryweather, Sie haben doch gesagt, dass wir unsere Haustiere mitbringen könnten", sagt das Schulmädchen auf dieser Zeichnung aus dem Jahr 1951.

Ronald Searle gilt als einer der einflussreichsten Karikaturisten des 20. Jahrhunderts. Nach kurzer Krankheit starb der britische Zeichner jetzt im Alter von 91 Jahren.

Zwischen arabischem Frühling und Occupy: Selten war das Medium Comic so politisch und aktuell wie jetzt. Vorreiter ist die Website cartoonmovement.com, die kürzlich ihren ersten Jahrestag feierte.

Von Ute Friederich
 Die Hauptfigur betätigt sich mit dem Motorrad auch als Werbeträger für einen Musik-Club, so oben links vor dem Vergnügungspalast „Haus Vaterland“ am Potsdamer Platz und rund ums Brandenburger Tor.

Der Autor und Zeichner Michael Schröter lässt seinen Comic-Krimi „Ein Häring unter Haien“ in den zwanziger Jahren spielen - eine Hommage an die Generation seiner Großeltern.

Von Lars von Törne
Amerikanischer Alptraum: Das Cover des „Dixie Road“-Sammelbandes.

Nicht alle neuen Comics des vergangenen Jahres fanden in den vergangenen zwölf Monaten Platz auf den Tagesspiegel-Seiten. Hier eine Auswahl von Comics aus 2011, die zu schade zum Vergessen wären.

Von Lars von Törne
Schwarzer Humor: Einer von Steins Cartoons.

Plüschmäuse, Bücher, Postkarten: Statistisch gesehen besitzt jeder Deutsche mindestens ein Uli-Stein-Produkt. Jetzt wird der Cartoonist 65.

Von Dirk Plasberg
"Als Zeichnerin lebt man wie ein Mönch": Marjane Satrapi will sich weiter dem Filmemachen widmen.

Marjane Satrapi liebt es melodramatisch. Jetzt hat die Comic-Autorin nach „Persepolis“ zum zweiten Mal ein eigenes Buch verfilmt. Im Interview spricht sie über das Verhältnis von Graphic Novels und Kino.

Von Axel Schock
Philosophisch-humoristische Familienepisoden: Von Leo Leowalds „Zwarwald“-Strips ist kürzlich der Sammelband „Stopptanz“ erschienen.

Der deutsche Online-Comic boomt wie nie zuvor. Autobiographische Themen stehen hoch im Kurs. Wir zeigen, wo es die besten Strips und Blogs im Netz zu entdecken gibt.

Von Lars von Törne
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