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"Daddy Cool": Sunny lebt

Frank Farians Musical "Daddy Cool" hat am Donnerstagabend in Berlin Deutschlandpremiere gefeiert. 2000 Zuschauer kamen in den Boney-M.-Palast am Ostbahnhof.

Berlin - Rund drei Stunden dauerte die im September in London uraufgeführte Show mit den größten Hits von Frank Farian, darunter Songs für Milli Vanilli, No Mercy und La Bouche sowie die Welterfolge der von ihm kreierten Band Boney M.

Die in "Daddy Cool" erzählte Geschichte um den jungen Sunny, der in London eine Musikkarriere anstrebt und in die Fehde zweier Straßengangs gerät, kann das Vorbild "West Side Story" nicht verhehlen und dient letztlich lediglich nur als roter Faden zwischen den zahlreichen Songs. Diese sind zeitgemäß neu instrumentiert und werden zumeist als rasant choreographierte Tanzszenen dargeboten.

Zu den Premierengästen im eigens errichten Boney M.-Theaterpalast in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs gehörten neben Otto Waalkes, Uwe Ochsenknecht und Musikproduzent Jack White auch die Bands Scorpions und US5 sowie die beiden Originalsängerinnen von Boney M., Liz Mitchell und Marcia Barrett. Zwei Monate soll "Daddy Cool" in Berlin gezeigt werden und danach auf Tournee gehen, unter anderem nach Paris, Moskau und New York. (tso/dpa)

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