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Dickes B, home an der Spree. So sieht das neue Berlinale-Plakat aus. Foto: dpa

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Kultur: Das neue Berlinale-Plakat ist da

B wie Berlin, B wie Berlinale, das hat Strahlkraft. Fällt ins Auge, springt und blinkt einen an: Hallo, es geht bald wieder los, am 10.

B wie Berlin, B wie Berlinale, das hat Strahlkraft. Fällt ins Auge, springt und blinkt einen an: Hallo, es geht bald wieder los, am 10. Februar ist Festivaleröffnung im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz. Weißer Buchstabe auf rotem Strahlenkranz: Das Plakatmotiv für die 61. Internationalen Filmfestspiele hat es nicht schwer, das Vorjahres-Design in den Schatten zu stellen. Verblasste Erinnerung, an Lindgrün und Fliederfarben, an 15 000 Filmtitel in winzigen Buchstaben, die den Schriftzug „Berlinale“ bildeten. Augenpulver, hohe Kunst, okay, aber funktioniert hat es nicht. Das neue Motiv stammt von der Agentur Boros. Die auratische Strahlenform, sagt die Agentur, „hat ihre Wurzeln in der Plakatkunst der zwanziger Jahre“. Wie heißt es im Song von Seeed? „Dickes B, home an der Spree/im Sommer tust du gut und im Winter tut’s weh.“ Ab Januar, verspricht die Berlinale, ist das dicke B im Stadtbild omnipräsent. chp

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