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Die Band Death Wish steht für eingängigen Noise-Rock aus Melbourne.

© Ela Stiles

Deaf Wish, Israel Nash, Michaela Meise: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jede Woche stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Deaf Wish, Israel Nash, Michaela Meise und Shadow Party.

Deaf Wish: Lithium Zone (Sub Pop)

Eine Band, die eingängigen Noise-Rock macht, bei der manchmal eine Frau, manchmal ein Mann singt, deren Plattencover von Kunstwerken befreundeter Künstler geziert und deren Alben bei Sub Pop veröffentlicht werden. An wen muss man da sofort denken? Klar: Deaf Wish aus Melbourne. Anders als bei den natürlich deutlich unbekannteren Label-Kollegen von Sonic Youth singt bei Deaf Wish ab und an auch der Drummer. Julia Friese, Musikjournalistin

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Israel Nash: Lifted (Loose/Rough Trade)

Immer nur Konfrontation ist auf Dauer anstrengend, gerade in diesen Tagen. Dachte sich auch der texanische Songschreiber Israel Nash, also frönt er auf „Lifted“ einer süffigen Hippie-Americana-Variante und singt von Peace, Love und einem besseren Amerika, das es so nie gab. Das musikalische Mittel seiner Wahl ist das Epos, so hätte es wohl geklungen, wenn Neil Young einmal ein Album mit Brian Wilson gemacht hätte. Torsten Groß, Moderator

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Michaela Meise: Ich bin Griechin (Martin Hossbach)

Auf ihrem Debüt sang die Berliner Künstlerin Kirchenlieder, nun widmet sie sich der europäischen Chanson-Szene der 70er. Den Titel der Platte hat sie von Melina Mercouris „Je Suis Greque“ übernommen, Meise singt übersetzte Lieder von Mikis Theodorakis, dazu Chansons von Barbara und George Moustaki. Interessant, wie in diesen Stücken Themen wie Heimat und Identität begriffen werden – nämlich weltoffen und unbedingt pro-europäisch. André Boße, Musikjournalist

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Shadow Party: Shadow Party (Mute)

Das tolle Cover im Stil des New-Order-Debütalbums auf dem Factory-Label führt leider in die Irre: Diese etwas angestrengt als Supergroup verkaufte Kooperation von Hinterbänklern der jüngeren Bandhistorie von New Order und Devo kann trotz beträchtlichem Studioaufwand (Streicher! Multitrack-Orgasmus!) nie mit dem stilprägenden Synthie-Postpunk aus der Ära Sumner/Hook (beide nicht dabei) mithalten. Jörg Wunder, Tagesspiegel

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