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"Diagonale": Festival des österreichischen Films

In Graz ist am Montagabend das Filmfestival "Diagonale" eröffnet worden. Es ist die zehnte Ausgabe der Werkschau des österreichischen Films in der steierischen Hauptstadt.

Graz - Intendantin Birgit Flos wünschte sich in ihrer Eröffnungsrede, der Film solle als wichtigstes Medium des 21. Jahrhunderts stärker ins Zentrum des kulturpolitischen Lebens rücken.

Zur Eröffnung wurde der Spielfilm "42 plus" der oberösterreichischen Regisseurin Sabine Derflinger mit Claudia Michelsen, Ulrich Tukur und Tobias Moretti gezeigt. Derflinger, die das Drehbuch gemeinsam mit dem dänischen Dramaturgen Mogens Rukov entwickelt hatte, erzählt darin die Geschichte einer 42-jährigen Frau, die während eines Familienurlaubs ein Verhältnis mit einem deutlich jüngeren Tramper beginnt und mit ihren bisherigen Lebenslügen bricht.

Bis Sonntag werden insgesamt 223 Filme aus den Bereichen Spielfilm, Dokumentation, Video sowie Kurz- und Experimentalfilm gezeigt. Es werden Preise im Gesamtwert von 127.000 Euro vergeben. (tso/dpa)

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