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Clarisse Moussa in „Longing for the World“ von Jenna Hasse läuft in der Reihe Generationen.

© Langfilm

Die 73. Berlinale: Neue Spielorte für das Festival

Die Berlinale verkündet erste Programmpunkte, neue Kinos auf dem Stadtplan und die Rückkehr zu alter Größe.

Von Andreas Busche

Nach zwei Festivals mit reduzierter Kapazität wird die 73. Berlinale im kommenden Jahr zu alter Größe zurückkehren. Da die Berlinale zusehends ihren Publikumsschwerpunkt am Potsdamer Platz verliert (das Cinemaxx wird 2023 nur für Presse- und Marktscreenings genutzt), kommen in diesem Jahr neue Kino-Orte auf der Festivalkarte hinzu. Die Verti Music Hall am Mercedes Platz in Friedrichshain übernimmt die Funktion des Friedrichstadtpalasts als Spielstätte für Wiederholungen der Wettbewerbsfilme sowie ausgewählte Berlinale-Special-Premieren. In dem neuen Saal sollen knapp 2000 Plätze verfügbar sein. Nach der Pandemie-Pause wieder dabei ist auch das traditionsreiche Colosseum in Prenzlauer Berg. Das 2022 neu hinzugestoßene Cineplex Titania in Steglitz wird auch im kommenden Jahr ein Berlinale-Kino sein. Der Berlinale Palast am Potsdamer Platz bleibt das Premierenkino.

Auch der European Film Market kehrt 2023 als physisches Event zurück in den Gropius Bau zurück. Weiterhin nimmt das Programm langsam Gestalt an. Die Sektion Panorama vermeldet erste Filme aus der Ukraine, dem Jemen und über den Iran, dazu sind feministisches US-Kino und internationale Ko-Produktionen im Spiel- und Dokumentarfilm angekündigt. In den beiden Reihen Generation Kplus und Generation 14plus sind neun Kurzfilme und neun Langfilme bestätigt, darunter „Longing for the World“ der Schweizer Regisseurin Jenna Hasse. Die Berlinale wird am 16. Februar eröffnet. Jury-Präsidentin ist Kristen Stewart. (Tsp) 

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