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Kultur: Die Leipziger Buchmesse in Zahlen

Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse am heutigen Mittwochabend spricht der ukrainische Autor Juri Andruchowytsch, der mit dem Leipziger Buchpreis zur europäischen Verständigung ausgezeichnet wird; die Laudatio hält Ingo Schulze. Die Messe ist bis 19.

Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse am heutigen Mittwochabend spricht der ukrainische Autor Juri Andruchowytsch, der mit dem Leipziger Buchpreis zur europäischen Verständigung ausgezeichnet wird; die Laudatio hält Ingo Schulze. Die Messe ist bis 19. März täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sie ist so groß wie nie zuvor: 2162 Aussteller aus 36 Ländern präsentieren sich auf rund 53 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Den größten Zulauf erfährt die Messe dabei von kleineren und mittleren Verlagen; erstmals präsentieren sich die Ukraine und Slowenien. Aus 36 Ländern kommen 157 Schriftsteller nach Leipzig.

Im Rahmen des Lesefests „Leipzig liest“ treten 1500 Autoren, Schauspieler und Moderatoren an 250 Orten in der Stadt auf. Besonders gewachsen sind die Bereiche Kinder, Jugend, Bildung und Comics, mit mehr als 400 Ausstellern. 2005 waren es 260. In der zweiten „Langen Leipziger Lesenacht“ tragen 40 junge deutschsprachige Autoren ihre Werke vor, auf der Antiquariatsmesse zeigen 82 Aussteller Schätze aus 500 Jahren Buchdruck. Um den mit 45 000 Euro dotierten „Preis der Leipziger Buchmesse“ konkurrierten 700 Einsendungen von 144 Verlagen. Die Jury hat 175 500 Buchseiten gelesen und 15 Werke nominiert. Tsp

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