zum Hauptinhalt

Kultur: DOKUMENTATION Monks – The Transatlantic Feedback

Aus ein paar US-Soldaten wurde in den sechziger Jahren nach einem Treffen mit Karl H. Remy und Walther Niemann, zwei deutschen Werbefachleuten, die Monks.

Aus ein paar US-Soldaten wurde in den sechziger Jahren nach einem Treffen mit Karl H. Remy und Walther Niemann, zwei deutschen Werbefachleuten, die Monks. Der Name war Programm – bis hin zur Mönchs- Tonsur, die zum Erkennungszeichen der Konzept-Band wurde. Die Masterminds Remy und Niemann hatten strenge künstlerische, auf Minimalismus und Dekonstruktivismus basierende Visionen. Von ihrem Einfluss zeugt etwa der Tribute-Sampler „Silver Monk Time“. Die Monks nahmen die Punkbewegung um gut zehn Jahre vorweg, musikalisch wie ästhetisch. Doch leider mussten sie nach ihrem Relaunch durch die Provinz tingeln, der Zuspruch war dürftig. Der Film vermittelt die bizarre Geschichte der Monks und den Geist ihrer Zeit auf unterhaltsame und stimmige Weise. Stimmiges Bandporträt. Stephanie Grimm

„Monks – The Transatlantic Feedback“, D 2006, 100 Min.,

R: Dietmar Post, Lucía Palacios

Stephanie Grimm

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false