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Klagelied und Komödie: Ein Treffen mit der Autorin Sigrid Nunez in New York
Mit „Die Verletzlichen“ hat Sigrid Nunez den dritten und letzten Teil einer autofiktionalen Trilogie verfasst. Im Mittelpunkt dieses Mal: der Umgang mit der Pandemie in New York City.
Von Ute Büsing
Diese Frau hat ein Geheimnis, und sie wahrt es. „Mach mir einen Martini Quarantäne, gerührt und geschüttelt“, das war eine der ersten, lustigsten Reaktionen auf den Lockdown, erzählt die eigentlich eher zurückhaltende Sigrid Nunez lachend. Viral gingen auch „Pandemic Pets“ (Haustiere), das „Höhlensyndrom“, oder eben „Die Verletzlichen“ (englisch: The Vulnerables).
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