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Festival: Filmfest München ehrt Heath Ledger

Das 27. Filmfest München ist am Freitagabend mit dem letzten Film des 2008 gestorbenen Schauspielers Heath Ledger eröffnet worden.

Der Streifen „The Imaginarium of Doctor Parnassus“ von Regisseur Terry Gilliam ist einer von mehr als 200 Filmen, die bis zum 4. Juli zu sehen sind. Auch viele deutsche Kino- und Fernsehproduktionen werden in den kommenden Tagen uraufgeführt, etwa das neue Werk von Regisseur Andreas Dresen, „Whisky mit Wodka“. Ehrengast ist der in Cannes preisgekrönte österreichische Filmemacher Michael Haneke. Das Filmfest zeichnet ihn als „herausragende Persönlichkeit des internationalen Filmschaffens“ mit dem CineMerit Award aus.

Zum Auftakt des Festivals hatte der Bayerische Rundfunk am Freitagmittag zum Symposium „Filmtonart – Tag der Musik“ geladen. Als Teilnehmer waren die Regisseurin Caroline Link und der Filmmusiker Niki Reiser angekündigt, der die Musik zu Links oscargekröntem Streifen „Nirgendwo in Afrika“ komponiert hat. Filmemacher aus mehr als 30 Ländern werden in München ihre neuen Werke vorstellen. Neben Beiträgen aus Asien stehen auch Filme aus Lateinamerika, Afrika und europäischen Ländern wie Frankreich auf dem Programm. Unter den deutschen Produktionen beschäftigen sich gleich drei mit der 68er Generation: Der Dokumentarfilm „Die Anwälte“ handelt von den APO-Anwälten Otto Schily, Horst Mahler und Hans-Christian Ströbele. Iris Berben spielt in dem Kinodrama „Es kommt der Tag“ eine untergetauchte Ex-Terroristin. dpa

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