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Film: Großes Lubitsch-Festival in Berlin

Der aus Berlin stammende Filmregisseur Ernst Lubitsch wird in seinem 60. Todesjahr von heute an im Berliner Kino Babylon-Mitte mit einem großen Festival geehrt.

Berlin - Zur Eröffnung wird an Lubitschs (1892-1947) ehemaligem Wohnhaus in der Schönhauser Allee 183 in Prenzlauer Berg eine Gedenktafel enthüllt, wozu auch seine Tochter Nicola Lubitsch in Berlin erwartet wird. In der Retrospektive sind 40 Filme (23 Stumm- und 17 Tonfilme) des Regisseurs in 85 Vorführungen zu sehen, kündigten die Veranstalter an. Gezeigt werden 18 Filme aus seinen deutschen Jahren und 22 amerikanische Produktionen.

Neben zahlreichen filmischen Raritäten kündigen die Veranstalter auch ein Stummfilm- Marathon an - alle Lubitsch-Stummfilme in zwei Mal 13 Stunden hintereinander am Klavier begleitet. Seine Berliner Premiere erlebt der beim Festival in San Sebastian vorgestellte Dokumentarfilm "Ernst Lubitsch in Berlin" von Robert Fischer, der auch im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz erwartet wird. Zu den bekanntesten Filmen Lubitschs, der am 30. November 1947 in Los Angeles starb, gehören "Ärger im Paradies" (1932), "Serenade zu Dritt" (1933), "Ninotschka" (1939), "Rendezvous nach Ladenschluss" (1940) und die Hitler-Satire "Sein oder Nichtsein" von 1942. (tso/ddp)

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