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Kultur: Filmboard: Multiplexe bedrohen Kinokultur

Der Geschäftsführer des Filmboards Berlin-Brandenburg, Klaus Keil, sieht "dringenden Handlungsbedarf" zur Erhöhung des Filmförderungsvolumen.Statt der 40 Millionen Mark, wie bei Gründung des Filmboards geplant, sind nur dreißig Millionen Mark erreicht.

Der Geschäftsführer des Filmboards Berlin-Brandenburg, Klaus Keil, sieht "dringenden Handlungsbedarf" zur Erhöhung des Filmförderungsvolumen.Statt der 40 Millionen Mark, wie bei Gründung des Filmboards geplant, sind nur dreißig Millionen Mark erreicht.Berlin liegt damit an dritter Stelle hinter Nordrhein-Westfalen mit 79 Millionen und Bayern mit 57 Millionen Mark.Dennoch zieht Keil eine positive Bilanz.So sind bei der Berlinale acht vom Filmboard mitgeförderte Filme gelaufen und auch beim Festival in Cannes ist man wieder vertreten.Neben Geld geht es heute auch um Knowhow: "Es gibt kreative Leute, denen man helfen muß", betonte Erika Gregor als Aufsichtsratsmitglied des Filmboards.Sorgen bereiten dem Filmboard die Multiplex-Kinos, die die Kinostruktur Berlins gefährde.Die Schließung des Gloria-Palastes, des Graffiti und des Sputnik zeigten das.

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