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Kultur: Filmtipp der Woche: Von Jan Schulz-Ojala: Solaris

Aus einem seltsamen Gärtlein schießt eine noch seltsamere Raumfähre ins All, und allerseltsamste Wissenschaftler starren aus den Bullaugen in ein intergalaktisches Dauerwirbeln: So hat sich Andrej Tarkowski 1972 in Solaris die Zukunft vorgestellt. Oder eher die Lebensmetapher von Menschen, die, scheinbar jeglicher Erdenschwere enthoben, der Schwere ihres Denkens und Fühlens gewahr werden - in Schuld und Sühne, in Liebe und vor allem in Einsamkeit.

Aus einem seltsamen Gärtlein schießt eine noch seltsamere Raumfähre ins All, und allerseltsamste Wissenschaftler starren aus den Bullaugen in ein intergalaktisches Dauerwirbeln: So hat sich Andrej Tarkowski 1972 in Solaris die Zukunft vorgestellt. Oder eher die Lebensmetapher von Menschen, die, scheinbar jeglicher Erdenschwere enthoben, der Schwere ihres Denkens und Fühlens gewahr werden - in Schuld und Sühne, in Liebe und vor allem in Einsamkeit. Denn auch das ist "Solaris": ein fernes, großes Echo auf Kubricks "2001".

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