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HAU-Festival „Geister, Dschinns & Avatare“ : Gruselshow mit Tiefgang
Das Hebbel am Ufer untersucht die Kraft des Magischen im digitalen Zeitalter. Mit dabei ist unter anderem der französische Regisseur Philippe Quesne.
Der Apparat wurde auch „Schreckenslaterne“ genannt. Mit der Laterna magica, dieser so einfachen wie wirkungsvollen Bildermaschine, ließ sich vor allem späten 18., frühen 19. Jahrhundert das Theaterpublikum wohlige Schauer einjagen. Auf wabernden Bühnennebel projizierten die Illusionskünstler:innen Figuren, die frei zu schweben schienen – wie Geister eben. Eine optische Täuschung, bekannt als Phantasmagorie. Frühe Trugspektakel mit großem Unterhaltungswert.
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