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Er spielte einst Gitarre bei den Smiths: Johnny Marr

© Niall Lea

Johnny Marr, Martyn, Melody's Echo Chamber: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Johnny Marr, Onyx Collective, Martyn und Melody's Echo Chamber.

Johnny Marr: Call The Comet (Warner)

Der einstige The-Smiths-Gitarrist überführt seine Zukunftsängste in mehreren neuen Songs in eine rührige Scifi-Utopie. Weniger futuristisch die Musik: Sein bislang bestes Soloalbum bietet in der Manchester-Tradition verankerten Gitarrenpop – und offenbart ein bekanntes Problem: Marr ist ein herausragender Instrumentalist und Arrangeur, eine fesselnde Stimme hat er nicht. Torsten Groß, Moderator

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Onyx Collective: Lower East Suite Part Three (Big Dada)

Das Onyx Collective ist ein loser Verbund von Jazzmusikern um den Alt- und Tenorsaxofonisten Isaiah Barr, denen in Manhattan die Vertreibung durch Gentrifizierung droht. Ihr Debüt ist ein ebenso dissonantes wie grandioses Jazzalbum, das auf zehn instrumentalen Tracks die Unstetigkeit und Kakophonie einer Stadt im Umbruch in Musik wandelt. Max Dax, Musikjournalist

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Martyn: Voids (Ostgut Ton)

Mit seinem vierten Album vollzieht der niederländische Musiker und DJ Martijn Deijkers alias Martyn eine Neuverortung. Nach einem Herzinfarkt begab sich der Berghain-Resident ins Studio und produzierte neun Stücke zwischen Techno, Drum'n'Bass und Post-Dubstep. Neu ist dabei die musikalische Offenheit, die vielschichtige Polyrhytmik, gepaart mit warmen Flächen – etwa bei „Why“, das vom indischen Tablaspiel inspiriert wurde. Heiko Hoffmann, Groove

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Melody’s Echo Chamber: Bon Voyage (Domino)

Was für ein irrer Folk-Rock-Psychedelik-Chanson-Trip! Die sieben Songs, die Melody Prochet mit Mitgliedern der schwedischen Band Dungen aufgenommen hat, wechseln ständig die Richtung. Gesungen wird auf Französisch, Englisch und Schwedisch, dazu kommen Samples und Schreie. Eine faszinierende aber auch nicht ganz unanstrengende Hörerfahrung. Nadine Lange, Tagesspiegel

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