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Kultur: Jüdische Kulturtage: Israel in Berlin

Im Mittelpunkt der 22. Jüdischen Kulturtage steht die Staatsgründung Israels vor 60 Jahren.

Im Mittelpunkt der 22. Jüdischen Kulturtage steht die Staatsgründung Israels vor 60 Jahren. Vom 13. bis zum 21. September soll die kulturelle Vielfalt des „jungen lebendigen Landes“ in Berlin präsentiert werden, wie Lala Süsskind, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, bei der Vorstellung des Programms ankündigte. Ausstellungen werden sich mit den „Jeckes“, den deutschsprachigen Juden im Israel der Aufbaujahre (Centrum Judaicum), dem Philosophen Manès Sperber (Literaturhaus Fasanenstraße) und dem Thema „Raub und Restitution“ jüdischen Kulturgutes (Jüdisches Museum) beschäftigen. Bei einer „Langen Nacht der Synagogen“ öffnen sich die Türen der jüdischen Gotteshäuser. Junge Tänzer aus Israel gastieren unter dem Titel „Curtain Up“ im Haus der Berliner Festspiele, der israelische Singer-Songwriter Idan Raichel und die in Israel aufgewachsene, heute in Hamburg lebende Sängerin Esther Ofarim treten in der Synagoge Rykestraße auf. Und auf der Fasanenstraße soll ein Straßenfest dem Shuk Ha’ Carmel huldigen, dem größten Markt von Tel Aviv (komplettes Programm unter www.juedische-kulturtage.org). chs

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