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Kultur: Kandidaten-Karussell:

Berlins ehemaliger Kultursenator Christoph Stölzl hat gegenüber dem Tagesspiegel dementiert, dass er mit dem künftigen Hamburger Ersten Bürgermeister Ole von Beust in Verhandlungen stehe, Kultursenator der Hansestadt zu werden. "Ich bin in das Hamburger Geschehen nicht eingeweiht und habe keine Verbindungen", sagte Stölzl, der auf der CDU-Landesliste soeben ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt wurde.

Berlins ehemaliger Kultursenator Christoph Stölzl hat gegenüber dem Tagesspiegel dementiert, dass er mit dem künftigen Hamburger Ersten Bürgermeister Ole von Beust in Verhandlungen stehe, Kultursenator der Hansestadt zu werden. "Ich bin in das Hamburger Geschehen nicht eingeweiht und habe keine Verbindungen", sagte Stölzl, der auf der CDU-Landesliste soeben ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt wurde. Diese Auskunft "gilt bis auf weiteres". Stölzl galt zuletzt auch für das Hamburger Amt als Kandidat - neben der zwischenzeitlich nominierten Kulturwissenschaftlerin Nike Wagner, die der CDU-FDP-Schill-Koalition im letzten Moment wieder abgesagt hat (vgl. Tsp. vom 19. und 20. 10.). In Hamburg wird nun nach Tagesspiegel-Informationen vordringlich eine Frau für die Kulturbehörde gesucht, da die bisherigen Senats-Kandidaten mit nur einer Ausnahme Männer seien. Auch in Berlin ist mit Monika Griefahn (SPD), zurzeit Vorsitzende des Kulturausschusses im Bundestag, eine Politikerin als mögliche Kultursenatorin und Nachfolgerin von Adrienne Goehler im Gespräch. Neben ihr und Goehler, die erst vor wenigen Monaten aus Hamburg nach Berlin kam, hat Gregor Gysi (PDS) im Fall einer rot-roten Koalition Interesse am Posten des Kultur- und Wissenschaftssenators angemeldet.

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