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Twilight

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Film: "Twilight" schlägt "James Bond"

Eine Liebesgeschichte mit Biss: Die 17-jährige Bella Swan liebt den Vampir Edward Cullen. Die Verfilmung des Romans "Twilight" spielte am Startwochenende über 70 Millionen Dollar ein und schlug damit "James Bond" sowie "Sex and the City".

Die Vampir-Geschichten der Autorin Stephenie Meyer gehen im Kino in Serie. Die Verfilmung des ersten Romans "Twilight" spielte am Startwochenende in den USA 70,6 Millionen US-Dollar (56 Millionen Euro) ein, teilte der Concorde Filmverleih am Montag in München mit. Angesichts des Kassenerfolgs habe das Filmstudio Summit Entertainment bereits am Freitag grünes Licht für den zweiten von insgesamt vier Teilen gegeben.

Die Liebesgeschichte der 17-jährigen Bella Swan und des Vampirs Edward Cullen zog zum Start mehr Zuschauer in die Kinos als der James-Bond-Film "Ein Quantum Trost" (68 Millionen Dollar). "Sex and the City" war mit 57 Millionen Dollar gestartet, Pixars Animationsfilm "Wall-E" mit 63 Millionen Dollar. Der Erfolg von "Twilight" hatte sich abgezeichnet. Vorab waren rund 2000 Vorstellungen ausverkauft worden. Das war die höchste Zahl seit dem Mega-Blockbuster "The Dark Knight" Mitte Juli. Der "Twilight"-Soundtrack setzte sich eine Woche vor Kinostart aus dem Stand auf Platz eins der US-Charts und verdrängte die Altrocker von AC/DC. Angesichts solcher Zahlen prognostizierten Experten dem Film ein Startwochenende im Bereich von 45 bis 60 Millionen US-Dollar.

Von Meyers Reihe wurden bislang weltweit über 17 Millionen Exemplare verkauft, in Deutschland ging die Übersetzung eine Million Mal über die Ladentische. Laut Branchenblatt "Daily Variety" waren drei von vier Zuschauern am Startwochenende Frauen, 45 Prozent von ihnen über 25 Jahre alt. (bai/ddp)

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