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Kultur: Kinobetreiber verurteilen Kampagne

Joseph Vilsmaiers neuer Film "Marlene" fällt nach Ansicht des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater einer beispiellosen Kritikerjagd zum Opfer. In einer groß angelegten Aktion schreibe die deutsche Filmkritik den am vergangenen Donnerstag angelaufenen Film über die legendäre Schauspielerin Marlene Dietrich nieder, kritisierte der Verband am Montag in Berlin.

Joseph Vilsmaiers neuer Film "Marlene" fällt nach Ansicht des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater einer beispiellosen Kritikerjagd zum Opfer. In einer groß angelegten Aktion schreibe die deutsche Filmkritik den am vergangenen Donnerstag angelaufenen Film über die legendäre Schauspielerin Marlene Dietrich nieder, kritisierte der Verband am Montag in Berlin. Die Meinung von Film-Kritikern sei zu akzeptieren. Nicht hinnehmbar seien jedoch persönliche Diffamierungen des Regisseurs sowie die Hetze und Häme, die in einigen Kritiken zum Ausdruck komme. "Von der Kritik wurde ich noch nie verschont, obwohl es selten so viel gehässige Kritiken schon im Vorfeld gegeben hat", sagt Vilsmaier in der Fachzeitschrift "Filmecho". Der Filmtheater-Verband kritisiert, nun würden pauschal alle bisherigen Filme Vilsmaiers verurteilt. Frühere Filme des Regisseurs wie "Herbstmilch", "Schlafes Bruder" und "Comedian Harmonists" seien von hochkarätig besetzten Jurys mit Filmpreisen überhäuft und von einem Millionenpublikum gesehen worden.

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