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Kultur: Komische Oper: Ballett soll bis 2004 tanzen

Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.

Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.

„Diese Spielzeit ist in trockenen Tüchern“, freute sich gestern Adolphe Binder, die nach dem überstürzten Abgang der Ballettchefin Blanca Li im Sommer die künstlerische Leitung des „BerlinBallett“ übernommen hat. Die Premiere von „baRock“ findet am morgigen Freitag wie geplant statt – wenn auch in Abwesenheit von Blanca Li. Für die beiden weiteren Ballettpremieren im Februar und im Mai konnten als Ersatz für Lis Projekte die Brasilianerin Deborah Colker mit ihrem Tanzstück „Casa“ sowie der Israeli Rami Be’er mit seiner Choreographie „Screensaver“ gewonnen werden. smf

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