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Die Schriftstellerin Susanne Tägder hat als Richterin an einem Sozialgericht in Karlsruhe gearbeitet.

© Maximilian Gödecke

Tagesspiegel Plus

Kriminalroman über die Wendejahre: Die Wut der Entwurzelten

In ihrem erstaunlichen Debüt „Das Schweigen des Wassers“ erzählt Susanne Tägder von einem Mord in der DDR, der von der Stasi vertuscht wurde, und zeigt, wie ein mecklenburgisches Städtchen von der verdrängten Schuld eingeholt wird.

Wasser kann rauschen, gluckern oder prasseln. Aber kann es auch schweigen? „Das Schweigen des Wassers“ heißt der herausragende Debütroman von Susanne Tägder. Der Titel ist metaphorisch gemeint, als Verweis auf das Schweigen der Einwohner einer mecklenburgischen Kleinstadt über den Mord an einer jungen Frau aus DDR-Zeiten. .

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