Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?
Wie Kometen klingen? Tasseomancy spielen ihren Pop-Folk-Kometensound heute Abend in der Berghain Kantine. Außerdem? Die Kulturtipps für Berlin!
Klangraum: Inside Partita
Bachs Violin-Partiten gelten als Archetypen der Solostücke in der Tondichtung. Changierend zwischen choreografischem Konzert und interaktiver Klanginstallation führt Barock-Geigerin Midori Seiler mit der Tänzerin Renate Graziadei einen Dialog zu Fabian Russ’ Kompositionen und Samples.
20 Uhr, 18/14 Euro, Radialsystem V, Holzmarktstraße 33, Friedrichshain
Kurkonzert: Balbina
Balbina singt in wunderbar schrägen Metaphern über Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit und Panzerkleider für die Seele.
19 Uhr, Eintritt frei, Kulturkaufhaus Dussmann, Friedrichstraße 90, Mitte
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Pop: Kometenmelodien
Die Kometen klingen heute gar nicht nach feurigen, schnellen, bedrohlichen Himmelskörpern. Eher nach sphärischen Erscheinungen von wolkenhafter Konsistenz. Im Rahmen der Konzertreihe „Kometenmelodien“ spielen heute Tasseomancy, deren Stimmen irgendwo in der Höhe von Kometenlaufbahnen schwirren, begleitet von Kammer-Pop und Folk.
21 Uhr, 11 Euro, Kantine am Berghain, Rüdersdorfer Str. 70
Klassik: Staatskapelle Berlin
Zum Saisonausklang überlässt Daniel Barenboim seinem Kollegen Zubin Mehta das Pult seiner Staatskapelle. Mahlers hochemotionale monumentale Sinfonie Nr. 3 d-Moll ist zu erleben mit Staatsopernchor und Altistin Okka von der Damerau.
20 Uhr, 44–72 Euro, Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false