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Kunstsammlung: Gasag-Sammlung zieht in die Berlinische Galerie

Die Berlinische Galerie übernimmt die Kunstsammlung der Gasag als Dauerleihgabe.

Am Donnerstag unterzeichneten das Landesmuseum und das Unternehmen einen entsprechenden Vertrag. Im Herbst geben die Gaswerke ihren Firmensitz im Shell-Haus am Reichpietschufer auf und ziehen ins Hackesche Quartier. Die 38 Kunstwerke können aus Platzgründen nicht mitgenommen werden. Einige Arbeiten werden jedoch auch in der Berlinischen Galerie keine neue Heimat finden. Sie waren eigens für die langen Flure des Shell-Hauses geschaffen worden, etwa die „Fluchtweg“-Wandmalerei von Alena Meier. Was mit ihnen passiert, ist noch unklar. Die Gasag hatte die Sammlung in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Am Flutgraben aufgebaut. Zur „Langen Nacht der Museen“ am kommenden Wochenende kann sie ein letztes Mal besichtigt werden. Anfang März präsentiert die Berlinische Galerie die Neuzugänge in der Schau „Berlin Transfer“. In diesem Jahr verleihen die Gasag und das Museum zudem erstmals einen gemeinsamen Kunstpreis. Ausgezeichnet werden Künstler, die an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik arbeiten. Erste Preisträgerin ist Susanne Kriemann. Sie arbeitet häufig mit Archivmaterial. nap

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