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Kultur: Lesung: Auf der Spur des Windes

In der Schule riefen sie ihn "Rotfuchs", 1961 half er Löcher in der DDR-Grenze zu schließen, und seine ersten DEFA-Filme wurden gefeiert. Trotzdem geriet Frank Beyer mit dem SED-Regime aneinander: 1966 wurde seine "Spur der Steine" verboten.

In der Schule riefen sie ihn "Rotfuchs", 1961 half er Löcher in der DDR-Grenze zu schließen, und seine ersten DEFA-Filme wurden gefeiert. Trotzdem geriet Frank Beyer mit dem SED-Regime aneinander: 1966 wurde seine "Spur der Steine" verboten. Der Regisseur konnte zehn Jahre lang nur für Theater und Fernsehen arbeiten. Jetzt hat der 69-jährige Thüringer mit "Wenn der Wind sich dreht" (Econ, 49,90 Mark) seine Autobiografie veröffentlicht. Daraus wird er heute Abend lesen. Im Anschluss sind sein oscarnominierter Film "Jakob der Lügner" sowie "Spur der Steine" zu sehen.

18 Uhr: Kino Börse[Tel.:], Mitte[Tel.:], Burgstr. 27[Tel.:]

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