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Nach Oasis solo unterwegs. Liam Gallagher veröffentlicht seine zweite Platte.

© Coda

Liam Gallagher, Thees Uhlmann, Shirin David: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker*nnen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Liam Gallagher, Shirin David und Sam Fender.

Liam Gallagher: Why Me? Why Not. (Warner)

Die Revolution findet woanders statt, aber mit seinem zweiten Soloalbum gelingt Liam Gallagher seine bislang überzeugendste Post-Oasis-Arbeit. Besser, weil weniger vintage produziert als das Debüt, wahnsinnig gut gesungen und mit ein paar Songs, die Bruder Noel auf seiner aktuellen EP-Serie gutgetan hätten. Torsten Groß, Moderator

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Thees Uhlmann: Junkies & Scientologen (Grand Hotel van Cleef)

In den frühen Nullerjahren gab es Bands wie Tomte, die ihre Innerlichkeitstexte derart abstrahierten, dass sie für eine ganze Generation nachfühlbar waren. Jetzt singt Thees Uhlmann einfach von sich. Wie er seit fünf Jahren kein Album hinbekommen hat und Katrin Bauerfeind in seiner Küche in Berlin-Kreuzberg steht. Und wieder ist da der Tod, die Mutter und die eigene, tief empfundene Provinzialität, ausgemalt mit an Referenzen die Scorpions, Avicii, Stephen King und Katy Perry. Depri-Pathos. Julia Friese, Musikjournalistin

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Shirin David: Supersize (Vertigo Berlin)

Ihr Youtube-Kanal hat 2,6 Millionen Abonnenten, das wären 2,16 Prozent der deutschen Bevölkerung. Für alle anderen: Das erste R-’n’-B-Album von Shirin David ist ein Souvenir für Fans der Bewegtbildmarke, zudem ein Versuch, diese Marke weiter zu diversifizieren – eine Logik, innerhalb derer wohl auch ein Feature mit dem Reichsbürger-Rauner Xavier Naidoo Sinn ergibt. Die Musik: okay imitierter Urban-Stoff zwischen Bling-Hop und Ballade, nicht nur für Kinder. Joachim Hentschel, Musikjournalist

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Sam Fender: Hypersonic Missiles (Polydor Records)

Vom Artwork über das Saxofon bis hin zum gesellschaftskritischen Einschlag: Der 25-jährige Brite Sam Fender macht keinen Hehl daraus, dass er in die Fußstapfen seines Idols Bruce Springsteen treten will. Zu eingängigen Indie-Klängen textet er über Kleinstadtfrustration und die weitverbreitete Teenage-Angst seiner Generation: „Overtired, overworked, underpaid, under pressure“. Hannes Soltau, Tagesspiegel

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