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Kultur: Mehr Programm, weniger Tänzer: Sasha Waltz’ Pläne

Sasha Waltz hat sich mit der Schaubühne am Lehniner Platz über die Modalitäten ihrer dortigen Auftritte bis 2007 geeinigt. Allerdings muss die Choreografin ihre Compagnie übergangsweise verkleinern.

Sasha Waltz hat sich mit der Schaubühne am Lehniner Platz über die Modalitäten ihrer dortigen Auftritte bis 2007 geeinigt. Allerdings muss die Choreografin ihre Compagnie übergangsweise verkleinern. Die für die Räume der Schaubühne geschaffenen Stücke „Körper“, „S“, „noBody“, „Impromptus“ und „Gezeiten“ bleiben im Repertoire, mit insgesamt 25 Vorstellungen pro Jahr. Die übrigen Stücke, darunter Klassiker wie „Zweiland“, „insideout“ und „d’avant“ sowie die Neuinszenierung „Dialoge 06 – Radiale Systeme“ (Tsp. vom 16.9.) werden im neuen Kulturzentrum Radialsystem gezeigt, wo Waltz’ Compagnie ihren Proben- und Arbeitsschwerpunkt haben wird. Auch die Produktion „Dido und Aeneas“ an der Staatsoper bleibt dort im Programm, weitere Opernproduktionen sind in Planung.

Sasha Waltz hatte sich Ende 2005 von Thomas Ostermeier und der Schaubühne getrennt, ihre Compagnie wird derzeit mit 450 000 Euro gefördert. Deshalb muss das Ensemble übergangsweise von sechzehn auf neun Tänzer reduziert werden. Ab 2008 strebt die Compagnie eine gesicherte institutionelle Förderung durch das Land Berlin an. Tsp

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