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Kultur: Militärhistorisches Museum zeigt Nachtwey-Fotos

Als erste Sonderausstellung zeigt das neue Militärhistorische Museum in Dresden ab kommenden Sonntag 60 Bilder des US-amerikanischen Fotografen James Nachtwey. Thema der Ausstellung ist die Gewalt – allerdings nicht nur die direkte physische Gewaltausübung, sondern auch Armut und Hunger als Folgen und Mittel von Gewalt.

Als erste Sonderausstellung zeigt das neue Militärhistorische Museum in Dresden ab kommenden Sonntag 60 Bilder des US-amerikanischen Fotografen James Nachtwey. Thema der Ausstellung ist die Gewalt – allerdings nicht nur die direkte physische Gewaltausübung, sondern auch Armut und Hunger als Folgen und Mittel von Gewalt. In der Ausstellung mit dem Titel „Krieg“ wird erstmals in Deutschland der zehn Meter lange Wandfries „The Sacrifice“ zu sehen sein. Die Schau dauert bis 31. Mai.

Nachtwey ist vor allem für seine eindrucksvollen Fotografien aus Kriegs-, Krisen- und Katastrophengebieten auf der ganzen Welt bekannt und wurde vielfach ausgezeichnet. Schon am heutigen Samstag erhält der Fotograf den Friedenspreis „Dresden-Preis“. Das Militärhistorische Museum wurde vergangenen Oktober nach einem von Daniel Libeskind geleiteten umfassenden Umbau wiedereröffnet. dapd

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